Offener Brief und Kehrtwende
Jetzt hat sich auch der Zentralrat der Juden in Deutschland in die Diskussion eingeschaltet und sich gegen den Auftritt Kollegahs auf Kosten der Stadt Rüsselsheim ausgesprochen. Ihr offener Brief scheint sooo offen auch wieder nicht gewesen zu sein. Beim Zentralrat der Juden direkt fand ich ihn jedenfalls nirgends. Wohl aber auf Kollegahs Facebookseite:
Des Bosses Amüsemang darüber, "dass ihr meine RBA-Runden von 2005 heute noch pumpt", teile ich übrigens.
Oberbürgermeister Patrick Burghardt von der CDU hat inzwischen eine Kehrtwende hingelegt: "Ich werde der Stadtverordnetenversammlung empfehlen, ihre Beschlussfassung zur geplanten Rap Night zu revidieren und die Veranstaltung abzusagen", zitiert ihn die Frankfurter Rundschau. Burghardt hatte erst für eine Durchführung der Veranstaltung plädiert, ist inzwischen aber wohl vor den zahllosen kritischen Stimmen eingeknickt. Die Stadtverordneten von Rüsselsheim entscheiden heute Abend über den Fall. Vielleicht diesmal ja sogar zum letzten Mal.
3 Kommentare
full support! heil dem zentralrat!
Religion und Politik trennen. Kriegt Israel auch nicht so richtig hin. Baustopps auch nicht.
was sagt eigentlich die grüne jugend dazu ?