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Versöhnliche Worte

Während sich die Kinder in Löwenfelle wickeln, hat der Papa seinen Lion schon wieder an den Nagel gehängt: Snoop Lion heißt gerade wieder Snoop Dogg und gibt sich im Interview mit Whollywood Shuffle versöhnlich. Auf seinen früheren Labelboss Suge Knight angesprochen, bekundete er Mitgefühl:

"Ich sag' euch auch, warum: Weil wir uns ausgesöhnt haben. Ich und er, wir hatten eine große Sache am Laufen, bevor dieser ganze Blödsinn passiert ist. Weil ich den großen Max markiert habe. Ich trete niemals einen Mann, der am Boden liegt. Ich arbeite vielmehr darauf hin, eine Beziehung zu jemandem aufzubauen, mit dem ich einmal eine Beziehung hatte. Ich glaube, es gab eine Menge Missverständnisse. Und dann die Leute in der Entourage, die sich, im Gegegnsatz zu den beiden, um die es geht, wirklich hassen. Ich habe ihn [Suge Knight, d. Red.] nie weiklich gehasst, und er mich auch nicht. Wie könntest du jemanden hassen, der dir 100 Millionen Dollar eingebracht habe? Und wie könnte ich jemanden hassen, der mir geholfen hat, ein Team zusammen zu stellen, das meinen Mordprozess niedergeschlagen hat? Deswegen wird er immer einen Platz in meinem Herzen haben."

Für Keith Stanfield, der ihn im N.W.A.-Biopic "Straight Outta Compton" verkörpert, fand Snoop Dogg ebenfalls warme Worte: "Er ist dope. Es ist hart, ich zu sein, aber er hat einen großartigen Job gemacht", kommentierte er die Leistung des Schauspielers. "Er hat das Gefühl von Snoop Dogg rübergebracht, wenn auch nicht so die Optik. Für die Optik hätte ich lieber Nipsey Hussle gesehen. Aber Nipsey wollte lieber sein eigenes Ding durchziehen, was ich respektiere. Er wollte nicht in meinem Schatten stehen, nicht so stark mit Snoop Dogg in Verbindung gebracht werden."

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