Bullys vs. Barbies
Auch Shirin David hatte mit Kitty Kat schon gemeisame Sache gemacht. Sollte es aber, warum auch immer, Leute da draußen geben, die auf Auf eine Kollabo von Shirin David und Loredana warten: Sucht euch ein bequemes Plätzchen, das könnte noch dauern. Statt ihre Flitterwochen zu genießen (sie ist nun auch ganz offiziell Spielerfrau, hat es also hoffentlich nicht mehr nötig, irgendwelchen Rentner*innen ihr Erspartes abzugaunern), stänkert Letztere munter gegen David, und Katja Krasavice und Shindy gibt sie auch noch eine mit.
Nicht, dass es da unbedingt die Falschen träfe, ich kann Loredanas Kritik an plakativ zu Markte getragenen Schönheits-OPs schon nachvollziehen. Aber ihr sackdämliches Gerede darüber, dass "in 2025 Frauen mehr Rechte als Männer" haben, das "nicht okay" sei, "das möchte ich ändern" ... ey, müssen wir das überhaupt kommentieren? Kollegin Karina Sadkov hat sich ja schon die Mühe gemacht, mit Zahlen und Fakten zu untermauern, warum die Mär von den benachteiligten Männern genau das ist: eine Mär.
Nun, Loredana ist das bumms: "Ich distanziere mich von nichts, das ich gesagt habe, und, noch wichtiger: Ich entschuldige mich hier für gar nichts", schickte sie ihrem Statement voraus, das sie, nachdem eine Welle negativer Kommentare über ihr zusammengeschlagen war, vor der Kamera vom Blatt ablesen musste. Der Rest macht auch nichts besser. Falls ihr das Trauerspiel verpasst habt, es geht als Paradebeispiel für Unbelehrbarkeit durch:
@loredanaofficial MEIN TEXT VORGELESEN VON MIR SELBER
Originalton - loredana
My ass. Dass sich, wie Mr. Rap uns gezwitschert hat, jetzt auch noch Schwesta Ewa auf Loredanas Seite geschlagen hat, überrascht mich irgendwie kein Stück.
Erwarten wir also soliden Zickenkrieg. Das wird ja ein Spaß: In der einen Ecke die generalüberholten Barbie-Look-A-Likes, die sich Bitches nennen und so tun, als hätte ihre Totalunterwerfung unter vom male gaze diktierte Schönheitsideale irgendwas mit Selbstbestimmung und Feminismus zu tun, und auf der Gegenseite das Team Betrug, Mobbing und Körperverletzung, also die "Realen" - optisch im Übrigen gar nicht so leicht von Erstgenannten zu unterscheiden.
Hach, ja. Zumindest in einer Hinsicht herrscht Gleichberechtigung: Unsympath*innen existieren offenbar überall, unabhängig von Sex und Gender.
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