Generationenwechsel
Von einem Generationenwechsel spricht auch Sookee gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sie erklärt ihren Rückzug aus dem Rap-Geschäft damit, ihren Teil getan zu haben. Zudem wolle sie einer noch immer rückständigen Musikindustrie, die (queer)feministische Themen und Künstler*innen gerade als lukrativen Trend entdeckt, nicht als Feigenblatt dienen. "Ich habe Türen aufgetreten und gesagt, was ich sagen musste, so Sookee. "Jetzt sind andere da."
Die weltbeste Begründung für ihren Wechsel vom Rap zur (anderen) Kindermusik lieferte sie auch gleich noch mit: "Auf einem Kinderfestival rennt kein Gzuz herum. Am Ende sind seine Fans auch elf. Aber ich stehe dann dazu, dass meine Fans elf sind." Amen.
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