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Hach, na gut, whatever

Dann machen wir uns mal ans Eingemachte:

Schätzungsweise sind in den letzten zwei Wochen an die zwölf Stunden Material veröffentlicht worden, die man sich zu der ganzen Casa Bushido ansehen könnte. Damit meine ich nicht ungeschnittenes Rohmaterial, sondern Dokus, Dokuserien, Statements, Antworten. Es ist ein Höllenfeuer, vor allem, wenn es wie diese Spiegel-Doku, einfach nur das bereits Gesagte neu nacherzählt, oder wie die Amazon-Prime-Doku so offensichtlich einseitige Image-Pflege betreibt, dass man es sich über eine grundsätzliche Sensationslust hinaus echt kaum ansehen kann.

Etwas ergiebiger fühlt sich dagegen dieses zweistündige Interview mit Falk Schacht an, auf dem zumindest ein kompetenter Journalist dahockt und Hofberichterstattung leistet. Im direkten Gespräch erzählt Bushido hier von seiner Therapie, wie er die Schwangerschaft seiner Frau erlebt und was ihm die Doku bedeutet, und für ein Quäntchen einer Sekunde will man sich doch wieder eingelullt fühlen, bis man spürt, wie manipulativ dieser Mann eigentlich ist, wenn man mal drei Sekunden darüber nachdenkt.

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