Queens of Rap
Als "Hip Hops Mutter" tritt Die P da auf, womit sie keineswegs die erste wäre: Auch Kitty Kat hat sich den Ehrentitel "Deutschraps Mama" längst verdient. Das ruft gleich zu Beginn die arte-Dokumentation "Queens of Rap" zurück ins Gedächtnis. Nach der Aggroberlinerin kommt darin Dionne Alexander zu Wort, die Stylistin, die in den 90ern unter anderem Lil' Kim und Mary J. Blige frisierte.
Außerdem beleuchten Layla, die französische Fotografin Maï Lucas und Krump-Koryphäe Nach den Beitrag, den Frauen seit jeher zu allen Bereichen im Hip Hop leisteten und noch immer leisten. Guckt ihr in der arte-Mediathek - oder gleich hier:
3 Kommentare mit 3 Antworten
Nichts gegen Kitty Kat, aber dass die als Deutschraps Mama gilt, ist doch auch ein Armutszeugnis. Klar die ist ewig dabei (das unangenehmste, deutscheste Prädikat für Qualität), aber hat doch keinen einzigen Classic im Portfolio, wahrscheinlich nicht mal ein brauchbares Album.
Dann doch wenigstens die Heroen aus den 90ern, die frühe Fiva oder von mir aus Tic Tac Toe.
Pyranja. Von der spricht auch keiner mehr.
Die wievielte Doku über Frauen im Hip-Hop ist das jetzt eigentlich?
No offense aber hat Kitty Kat überhaupt ein Solo Album?
Vier Stück, aber sie als Mutter von deutschem Hip-Hop zu bezeichnen ist doch eine sehr große Übertreibung. Sie hatte meiner Wahrnehmung nach 2008-2010 vielleicht eine ganz gute Phase und war in ein paar Ausgaben der Bravo Hip-Hop Special präsent. Danach war sie aber bis heute so gar keine Nummer und heutzutage wird sie ein wenig verklärt als eine Vorreiterin des Feminismus im Hip-Hop dargestellt.
Ihr erfolgreichstes Album war ihr Debüt von 2009 und ist auf Platz 29 in den Charts eingestiegen. Dort hielt es sich auch nur für 2 Wochen, die anderen haben noch weniger Absätze gemacht. Es gibt etliche Deutsch-Rapperinnen die mehr Relevanz besitzen (z. B. Sabrina Setlur, die vor Bushido dreimal Gold gegangen ist).
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