Best Of All Worlds
Über Samara Cyn weiß ich original überhaupt nichts, noch nicht einmal mehr, wie ihr "Katana" in meine Playlist geraten ist. Muss wohl irgendein Algorithmus gewesen sein, der mich da als Zielgruppe identifiziert hat, und ... oh, das stimmt. "We made a dance song", so steht es da im Vorspann zu lesen, und diese Bassline! Sie macht. Mich. Fertig. Ich find' einfach alles geil dran. Natürlich auch wieder die Mützen. Die Mützen!!
Samara Cyn, wer ist das also? Die Kolleg*innen von VoyagePhoenix haben die Künstlerin aus Tennessee, die da allerdings bereits seit Jahren in Arizona lebte, einfach direkt gefragt:
"Ich bin Rapartist und Songwriterin", lautete die Artwort. "Ich erschaffe die Art von Musik, die ich selbst hören will. Ich denke, was mich besonders macht, ist meine musikalische Handschrft. Ich liebe es, Musik zu schreiben, egal, ob das jetzt R'n'B-Songs sind, Rap oder Pop. Allerdings fühle ich mich mehr und mehr im Rap zuhause. Mein Ziel ist es, den Swag der Oldschool-Hip Hop-Beats einzufangem, die ich als Kind gehört habe. Außerdem versuche ich, alle meine Lieblings-Elemente meiner Idole einzubringen: Storytelling wie Slick Rick. Reimschemata wie Biggie. Der tiefe, aggressive Flow wie der von Kim. Ich studiere die Dinge, die ich mag, und versuche, sie mir zu eigen zu machen und sie auf moderne Art in meine Musik zu integrieren."
So lange das klingt wie das da oben: Soll sie gerne weiter so machen.
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