Still Dre?
Legendenstatus hat sich auch Dr. Dre längst erarbeitet. An seinem Thron sägt allerdings gerade Suge Knight. Alles Lüge, behauptet der in einem Interview mit TMZ. Dre habe zum Beispiel Snoop Doggs Klassikeralbum "Doggystyle" gar nicht produziert, sondern Daz Dillinger. Der wiederum habe einst seine Rechte abgetreten, weil Dr. Dre einfach den bekannteren Namen gehabt habe, aus verkaufstechnischer Sicht: ein schlauer Move.
Auch die Produktion von Tupac Shakurs Hit "California Love" soll nicht abgelaufen sein, wie im Film "Straight Outta Compton" dargestellt, so Knight. (Ach, was!) Pac und Dre seien sich zum damaligen Zeitpunkt gar nicht grün gewesen, Knight selbst habe Tupac überhaupt erst ins Spiel gebracht.
Warum erzählt Suge Knight das alles? Na, ratet mal: Er hat sein eigenes Biopic zu bewerben. Im Herbst soll beim Streaminganbieter BLK Prime eine Serie das Leben des Death Row Records-Chefs nacherzählen.
2 Kommentare mit 2 Antworten
Ist doch kein Geheimnis, Dre hat das doch so Workflow-mäßig gemacht wie heutzutage alle "Producer"...zig Leute gaben ihm vorgefertigte Instrumentals/Samples und er hat sich was ausgesucht und 'nur' noch den Beat draufgeklatscht + die Regler auf 11 gedreht...so oder so ähnlich.
Als jemand der das (zum Teil) auch so macht: die richtige Mischung aus den Samples zu finden, die Drums zu programieren, alles zu arrangieren und die Regler auf 11 drehen ist auch nicht sooo einfach. Wobei letzteres ja eher nicht von Dre gemacht wurde sondern eher von irgend einem mixing engineer
Naja, was man so von Timbo, Dre und co. regelmäßig hört, war das ja wohl oft nur noch aussuchen + Trademark Shout reinballern.
Daz wird auch zu wenig gewürdigt. Der hatte einige Jahre nen krassen Lauf. Und die Beats klatschen bis heute.