Shady Records
Ein Newcomer aus einer ganz anderen Richtung ist da Boogie: Der in Compton geborene Rapper veröffentlichte schon 2016 ein Mixtape namens "Thirst 48, Part II". Das brachte ihm so viel Aufmerksamkeit als melodisch versierter Spitter ein, dass er prompt bei Shady Records gesignt wurde. Nun ist sein Debüt "Everything's For Sale" erschienen und kommt mit prominenter Unterstützung daher.
Auf "Rainy Days" sorgte zum Beispiel sein Labelchef Eminem damit für Aufmerksamkeit, seine Kritiker mit Schäfern zu vergleichen, die mit Schafen schlafen (weil ... "fuck what you herd", verstanden?). Da gefällt der Schützling tatsächlich fast besser, der mit einer Soul-inspirierten Hook und einem starken Verse aufwartet. Auch hörenswert ist seine Zusammenarbeit mit Dreamville-Hoffnungsträger J.I.D: Für "Soho" ist sogar ein Musikvideo erschienen. Das ist ziemlich lebendiger und eindringlicher Technik-Rap.
1 Kommentar
Sehr gutes Album.
Und Eminem hat jetzt endgültig den Punkt erreicht, wo ein Feature von ihm, ein Album nur noch abwerten kann.