David vs. Gottschalk Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Barbara (Shirin David)avicius (@shirindavid) Wirklich nicht befassen wollte ich mich eigentlich mit "Wetten, Dass..?", auch wenn natürlich ein Anlass zur Freude war, dass Thomas Gottschalk endlich, …
Ob die Kritik an ihm berechtigt ist oder nicht, soll jeder für sich entscheiden, aber hält der Rezensent seine Wortwahl, in der er über einen älteren Mitbürger, also jemanden aus einer anderen Generation spricht tatsächlich für die Art korrekten Auftretens, welches er Thomas Gottschalk abspricht, oder nicht viel mehr dasselbe in Grün, nur eben in die andere Richtung?
Shirin David ist halt das Gegenteil von Authentizität. Egal wie peinlich Gottschalk und sein Weltbild heutzutage sind, ist es ebenso dämlich, hier überhaupt eine Story draus zu machen.
Ja okay, kann man schwer widersprechen. Gerade nach seiner Schwurbelrede am Schluss, die danach viral ging nach dem Motto "Danke Thommy, endlich sagt's mal einer". Horton hört ein Hurensohn.
"würde zehn Shirins tolerieren wenn sich ein Thommyboy dafür verpissen würde."
Word.
Kann diesen übertriebenen Hate für Shirin sowieso null verstehen. Klar, ihre Mucke ist großteils wacker Industrieabfall, sie kommerzialisiert sich und ihre "Kunst" komplett durch und vllt ist sie auch keine "wirkliche" Feministin (was auch immer das genau bedeutet...).
Trotzdem macht sie sich halt immer sehr gerade in solchen Situation wie mit diesem ekelhaften, lüsternen Greis und ist allein deshalb eigtl ein Vorbild!
Die interessante Ironie ist ja, dass Gottschalk einmal als frecher und selbstironischer Entertainer, der kein Blatt vor dem Mund nahm und mit den größten Stars locker plaudern konnte, die grenzen neu Absteckte und alte Spießer im Fernsehgeschäft und auf den Sofas auf die die Palme brachte. Heute ist er die Reizfigur einer neuen, jungen und jede frivole Heiterkeit unterdrückenden, freudlosen Intoleranz. Altersdiskriminierung gehört auf laut ja zum guten Ton.
Irgendwann war Gottschalk nur noch ein notgeiler alter Tatschbruder, bei dem es fast schon körperlich wehgetan hat zuzusehen, wenn er junge weibliche Gäste in seiner Show zu Besuch hatte. Heute ist das nur noch ein selbstgerechter alter Labersack, der keinen Plan hat, was jüngere Menschen umtreibt, welche Musik diese gut finden oder was diese sonst so machen. Gleichzeitig hält er sich noch immer für den Mittelpunkt des Universums, ist aber halt nur noch der lächerliche alte Onkel, der einem beim Familientreffen mit seinen Stories auf die Nüsse geht.
Ob Shirin David mit ihrem Girlboss-Feminismus ihrer zu Tode optimierten Persona und ihrer arztgegebenen Persönlichkeit als nahbar zu bezeichnen ist, dürfen gern andere beurteilen. Ich bin dankbar von dieser Geschichte nur durch Dani mitbekommen zu haben.
ich will nicht lügen: als gottschalk in diesem weirden zigeunersoße-talk im wdr eiskalt behauptet hat, er könne nachfühlen wie sich "rassifizierte menschen" (sagt man das so?), weil er sich auf einer party als jimi hendrix verkleidet, also geblack-faced hat... ist eins meiner persönlichen highlights der letzten jahre gewesen
Nein, sagt "man" nicht. Was die überlaute Quattromilf vom Stapel lässt, juckt. Aber ich verstehe deinen Punkt, die Übernahme und Vereinnahmung von politischen Kampfbegriffen, die vermeintliche Deutungshoheit von POCs über akademische Diskurse, auch, wenn sie nur gehört werden, weil sie eben POC sind, obwohl der Inhalt komplett hanebüchen ist. Ich verstehe dich, aber du biegst trotzdem falsch ab, weil du es dir anscheinend bisweilen sehr gerne einfach machst. Ein Schulterzucken und ein "naja, das kommt darauf an/kp, worum gehts" löst für mich auf jeden Fall die meisten solche Fälle. Und wenn dir das wirklich zu Nahe geht, dann arbeitest du im falschen Bereich, aber das ist hier ja ohnehin so bisschen die ewig ungeklärte Frage, was ausgerechnet du in dem Bereich verloren hast
Der alte, weiße, überhebliche Mann hat sich nochmal geoutet!! Er kann nicht akzeptieren, daß sich die Gesellschaft versucht, zum Besseren zu entwickeln, in Richtung Respekt und Gleichberechtigung! Statt sich selbst zu hinterfragen, beklagt er, daß seine chauvinistischen, "Frauen verachtenden Sprüche" und körperlichen Übergriffigkeiten nicht mehr akzeptiert werden, und zieht ein bisschen beleidigt und würdelos von dannen!
Gottschalk ist die alte Generation und ihre unangenehmen Verhaltensweisen auf die Spitze getrieben und Shirin ist das selbe für die junge Generation. Das ist nicht David gegen Goliath, obwohl das ein ganz tolles Wortspiel ist. Das ist Ken gegen Barbie: Beide von der Industrie produziert, transportieren irreale Bilder davon wie ein greiser Mann oder eine normale, junge Frau aussehen sollen, stinkreich durch die Dummheit des Klatschviehs (Gottschalk) und des Klickviehs (David). Da hat nicht der Femismus gewonnen oder das Patriarchat verloren. Das war nur die Übergabe des Staffelstabs vom alten Kapitalist zur jungen Kapitalistin. Das Produkt bleibt das selbe nur der Markenbotschafter ist jetzt eine Markenbotschafterin.
David vs. Gottschalk Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Barbara (Shirin David)avicius (@shirindavid) Wirklich nicht befassen wollte ich mich eigentlich mit "Wetten, Dass..?", auch wenn natürlich ein Anlass zur Freude war, dass Thomas Gottschalk endlich, …
Ob die Kritik an ihm berechtigt ist oder nicht, soll jeder für sich entscheiden, aber hält der Rezensent seine Wortwahl, in der er über einen älteren Mitbürger, also jemanden aus einer anderen Generation spricht tatsächlich für die Art korrekten Auftretens, welches er Thomas Gottschalk abspricht, oder nicht viel mehr dasselbe in Grün, nur eben in die andere Richtung?
Auf welche Ausdrücke beziehst du dich dabei?
Shirin David ist halt das Gegenteil von Authentizität. Egal wie peinlich Gottschalk und sein Weltbild heutzutage sind, ist es ebenso dämlich, hier überhaupt eine Story draus zu machen.
Und nein, lieber kein Applaus für beide.
würde zehn Shirins tolerieren wenn sich ein Thommyboy dafür verpissen würde.
Ja okay, kann man schwer widersprechen. Gerade nach seiner Schwurbelrede am Schluss, die danach viral ging nach dem Motto "Danke Thommy, endlich sagt's mal einer". Horton hört ein Hurensohn.
Nein.
"würde zehn Shirins tolerieren wenn sich ein Thommyboy dafür verpissen würde."
Word.
Kann diesen übertriebenen Hate für Shirin sowieso null verstehen. Klar, ihre Mucke ist großteils wacker Industrieabfall, sie kommerzialisiert sich und ihre "Kunst" komplett durch und vllt ist sie auch keine "wirkliche" Feministin (was auch immer das genau bedeutet...).
Trotzdem macht sie sich halt immer sehr gerade in solchen Situation wie mit diesem ekelhaften, lüsternen Greis und ist allein deshalb eigtl ein Vorbild!
Die interessante Ironie ist ja, dass Gottschalk einmal als frecher und selbstironischer Entertainer, der kein Blatt vor dem Mund nahm und mit den größten Stars locker plaudern konnte, die grenzen neu Absteckte und alte Spießer im Fernsehgeschäft und auf den Sofas auf die die Palme brachte. Heute ist er die Reizfigur einer neuen, jungen und jede frivole Heiterkeit unterdrückenden, freudlosen Intoleranz.
Altersdiskriminierung gehört auf laut ja zum guten Ton.
Haste beim Schreiben nicht selbst gemerkt? Echt jetzt? Respekt.
Dieses Freche war schon vor 20 Jahren nur noch anmaßend und übergriffig.
Irgendwann war Gottschalk nur noch ein notgeiler alter Tatschbruder, bei dem es fast schon körperlich wehgetan hat zuzusehen, wenn er junge weibliche Gäste in seiner Show zu Besuch hatte.
Heute ist das nur noch ein selbstgerechter alter Labersack, der keinen Plan hat, was jüngere Menschen umtreibt, welche Musik diese gut finden oder was diese sonst so machen. Gleichzeitig hält er sich noch immer für den Mittelpunkt des Universums, ist aber halt nur noch der lächerliche alte Onkel, der einem beim Familientreffen mit seinen Stories auf die Nüsse geht.
True dat, aber er war das auch schon, als ihn Gudrun und Ines noch für gewitzt gehalten haben.
Deutschland muss sterben.
Er wird nicht "diskriminiert" weil er alt ist, sondern weil er Scheiße labert.
Hans Müller wird hofftl für sein Scheissgelaber auch altersdiskriminiert.
Ob Shirin David mit ihrem Girlboss-Feminismus ihrer zu Tode optimierten Persona und ihrer arztgegebenen Persönlichkeit als nahbar zu bezeichnen ist, dürfen gern andere beurteilen. Ich bin dankbar von dieser Geschichte nur durch Dani mitbekommen zu haben.
ich will nicht lügen: als gottschalk in diesem weirden zigeunersoße-talk im wdr eiskalt behauptet hat, er könne nachfühlen wie sich "rassifizierte menschen" (sagt man das so?), weil er sich auf einer party als jimi hendrix verkleidet, also geblack-faced hat... ist eins meiner persönlichen highlights der letzten jahre gewesen
Nein, das sagt "man" nicht so.
Das war tatsächlich ein sehr absurd-komischer Moment. Selten so ein Maß an Dummheit bei gleichzeitiger Selbstüberschätzung... ach warte, vergiss es.
nein? sagt man nicht? ich habe das auf X/twitter gelesen. quattromilf unter anderem hat das gesagt als sie über sich und ihre peergroup gesprochen hat
Ich dachte Mohrenkopf wäre noch in Ordnung?
Nein, sagt "man" nicht. Was die überlaute Quattromilf vom Stapel lässt, juckt.
Aber ich verstehe deinen Punkt, die Übernahme und Vereinnahmung von politischen Kampfbegriffen, die vermeintliche Deutungshoheit von POCs über akademische Diskurse, auch, wenn sie nur gehört werden, weil sie eben POC sind, obwohl der Inhalt komplett hanebüchen ist. Ich verstehe dich, aber du biegst trotzdem falsch ab, weil du es dir anscheinend bisweilen sehr gerne einfach machst.
Ein Schulterzucken und ein "naja, das kommt darauf an/kp, worum gehts" löst für mich auf jeden Fall die meisten solche Fälle. Und wenn dir das wirklich zu Nahe geht, dann arbeitest du im falschen Bereich, aber das ist hier ja ohnehin so bisschen die ewig ungeklärte Frage, was ausgerechnet du in dem Bereich verloren hast
Gottschalk ist schon lange kein Goliath mehr, sondern ein verbitterter alter Mann, der in einer Zeitschleife hängengeblieben ist.
Der alte, weiße, überhebliche Mann hat sich nochmal geoutet!!
Er kann nicht akzeptieren, daß sich die Gesellschaft versucht, zum Besseren zu entwickeln, in Richtung Respekt und Gleichberechtigung!
Statt sich selbst zu hinterfragen, beklagt er, daß seine chauvinistischen, "Frauen verachtenden Sprüche" und körperlichen Übergriffigkeiten nicht mehr akzeptiert werden, und zieht ein bisschen beleidigt und würdelos von dannen!
Gottschalk ist die alte Generation und ihre unangenehmen Verhaltensweisen auf die Spitze getrieben und Shirin ist das selbe für die junge Generation. Das ist nicht David gegen Goliath, obwohl das ein ganz tolles Wortspiel ist. Das ist Ken gegen Barbie: Beide von der Industrie produziert, transportieren irreale Bilder davon wie ein greiser Mann oder eine normale, junge Frau aussehen sollen, stinkreich durch die Dummheit des Klatschviehs (Gottschalk) und des Klickviehs (David). Da hat nicht der Femismus gewonnen oder das Patriarchat verloren. Das war nur die Übergabe des Staffelstabs vom alten Kapitalist zur jungen Kapitalistin. Das Produkt bleibt das selbe nur der Markenbotschafter ist jetzt eine Markenbotschafterin.
Genau das.