Politik für Playboys
Keine Angst davor, sich politisch zu äußern, zeigt auch Marteria: "Am liebsten würde ich ganz Deutschland ordentlich durchschütteln und schreien: 'Hört endlich auf mit eurer Angst vor dem Fremden!' Das ist doch absurd. ... Ich will, dass die Menschen sich als Weltbürger sehen und endlich lernen, miteinander zu leben. Wenn einer, der AfD wählt, zwei Songs von mir hört und dann vielleicht auf andere Gedanken kommt – das fände ich genial."
Ein wenig befremdlich mutet an, dass er solches ausgerechnet dem Playboy erzählt ... aber, hey! Die sind ja bekannt für ihre gehaltvollen Interviews - so wie die Macher von Literal Videos inzwischen für ihre scharfsichtigen Bildanalysen: "Kopf! Be! We! Gung!"
1 Kommentar mit 3 Antworten
der oesse soll mal den kopp dicht machen. sein begrüßungsgeld hat er sich auch noch nicht zurückgezahlt
Guck mal das Roozi-Interview mit ihm, gar nicht so verkehrt wie er sich da insgesamt zeigt.
möglich. aber politische belehrungen sollte man unterlassen wenn man in seinem bonzenkäfig lebt
Och, so belehrend ist er da gar nicht. Habe mich mit ihm und seiner Musik bisher kaum beschäftigt, war nie so mein Ding. Aber wenn man sich da mal die 80 Min Gelaber gibt, kann man den nicht haten, finde ich.
Und Angst vor Fremden iz da - und sollte auch m.E. nicht sein. Und mich nix goldender Käfig.