Rap-Idol im Rockerkrieg
Aber ich hab' ja leichtsinnig das Thema Fler versprochen, nicht wahr? Der geisterte vor Kurzem nämlich wieder durch die Klatschpresse - diesmal mit dieser Räuberpistole:
"Rocker-Angriff auf Rap-Idol", titelt das neue Hip Hop-Checkerblatt. Ui, ui, ui, jetzt soll sich Fler auch schon mit den Hells Angels im Krieg befinden. Vier maskierte, mit Messern und Pistolen bewaffnete Männer (Vielleicht waren es auch fünf. Oder acht. Wahrscheinlich Schweden. Blond. Mit Schnurrbärten.) lauerten Fler und seinen beiden Begleiterinnen demnach vor seiner Wohnung auf und bedrohten ihn. Mr. Maskulin suchte sein Heil in der Flucht und rettete sich in ein Auto. (Und die Ladies? Na, egal ...)
Einen der Männer hat Fler dem Bericht zufolge offenbar erkannt und seinen Namen den Behörden gesteckt. Daher rühren offensichtlich die kursierenden Vorwürfe, er habe seinen Arsch an die dunkle Seite verkauft und spitzele für die Ordnungsmacht.
"Ein wenig alt die Story", findet Fler zwar, lässt sich aber trotzdem zu einer Erklärung hinreißen: "Wer meine Frau angreift und bedroht, weil er mit mir ein Problem hat, gehört für mich nicht zu meinen Freunden und wird so auch nicht behandelt. Doch noch einmal: Auch heute steht nirgendwo ein Wort über eine Aussage, eine Beschuldigung, eine Anzeige, oder irgend einer anderen Aktion von mir – nur für all die Stricher da draußen, die sich mit Dingen beschäftigen, von denen sie keine Ahnung haben."
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