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"Sorry, I han gesleeped!"

Acht Dollar, dreiunddreißig Cent, also knapp acht Euro, das sollte auch bei Shindy noch drin sein. Wobei der angeblich den Gegenwert von etwa 625 good girls als Kaution hinblättern musste. Der Schöne soll in der Neujahrsnacht 2016 zwei Männer mit Beats traktiert haben. Will meinen: mit Faustschlägen. Zum Verhandlungstermin, bei dem er sich wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten sollte, ist er nicht erschienen. Statt dessen trieb sich Shindy in einem Stuttgarter Luxushotel herum. Eine Mitarbeiterin dort erkannte ihn - der Fluch des Ruhms, halt - und rief die Polizei. Die setzen ihn erst fest und sechs Stunden später wieder auf freien Fuß. Gegen Zahlung von 5.000 Euro, wie Bild berichtet.

Zwischen Shindy und dem Blatt scheint reger Austausch zu herrschen. Zumindest hat Bild einen Mitarbeiter ausgeschickt, um zu ergründen, ob Shindys Entschuldigung für sein Fernbleiben wirklich "Sorry I han gesleeped" lautete. (Schöne Vorstellung, das.) Der Reporter fand den Gesuchten angeblich "in seinem Reihenhaus im Landkreis Ludwigsburg. In Jogginghose und bei laufendem TV. Äußern wollte er sich zum Sachverhalt nicht, zu sagen hatte er trotzdem etwas: 'Verschwinden Sie, sonst schlage ich Sie so lange, bis Sie am Boden liegen und Ihr Leben lang im Rollstuhl vegetieren.'" Könnte man, um Prozesskosten zu sparen, dann vielleicht gleich mitverhandeln.

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