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Die Marke Fler

Ja, Fler redet über Fler ... das gabs, hatte ich ja schon einmal erwähnt, auf dem Reeperbahnfestival. Backspins Niko Hüls hat, wieder einmal, Fler interviewt, diesmal in Gegenwart von Livepublikum. Bisher konnte ich mich da auf Hörensagen rausreden, inzwischen ist allerdings der Videomitschnitt der Veranstaltung online.

Ich hätte mir jetzt also ein Bild machen können. Oder ich frag' einfach mal jemand, ders gesehen hat:

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"Ich rede gerne, laut und lange": Den Leitsatz kann man gerne über jedes Flergespräch und -interview kleben. Dass die marktanalytische Gesprächsrunde über die Marke Fler jedoch so eine politische ist, war im Vorfeld nicht zu erahnen. Mit dem bäuerlichen Sympathiebonus, der jeder Flerdiskussion vorauseilt, jongliert er allerdings relativ waghalsig im Gespräch mit dem Head of Backspin Niko Hüls. So erfahren wir über gehüstelte Randnotizen, wer für das Hitlerzitat verantwortlich war und was das jetzt mit dem Markwert der Marke Fler gemacht oder nicht gemacht hat. Und wie man Fler-Tweets zu Konzerten in Chemnitz richtig liest. Mit ungewohnt unkrawalligen Zuschauerbemerkungen von Marcus Staiger entgleist die Diskussion, - leider, möchte man fast sagen - nicht, was hauptsächlich an der wiederholt fehlenden Konterbereitschaft des Moderators liegt. Die fast im Rausgehen entfachte Frauen-im-Rap-Diskussion delegiert Fler nach kurzem Aufbäumen salopp ins Publikum, sie scheint ihm selbst dann doch keine Grollmuskelanspannung wert zu sein. Schließlich sieht er selbst seine Höchstleistungen und die seiner Marke, allem Twitter- und Instagramcontent zum Trotz, doch hauptsächlich im Bereich Mode. Besser so, irgendwie.

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(Danke an dieser Stelle an meinen Ghostviewer/writer, der dieses Schauspiel für mich zusammengefasst hat.) (Das Konzept gefällt mir.)

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