Die mexikanische Invasion, Pt. 1
Zum Abschluss ein kleiner Deep Dive: In den letzten Monaten haben regionale mexikanische Hits angefangen, sich in die Vereinigten Staaten vorzuarbeiten. Das ging soweit, dass Stand jetzt vier von zehn Songs in den amerikanischen Spotify-Top Ten mexikanischen Ursprungs sind. Klar, Reggaeton war schon eine Weile groß und wird auch weiter viel Präsenz zeigen, unter anderem mit großen Alben von Bad Bunny, J. Balvin oder Rauw Alejandro zuletzt. Aber dass ausgerechnet mexikanische Musik so groß ist? Das ist neu:
Ich bin besonders interessiert daran. Wer die Doubletime ab und zu verfolgt, könnte sich daran erinnern, dass ich vor einer ganzen Weile schon über die aufsteigende mexikanische Szene und insbesondere einen Dude namens Natanael Cano geschrieben habe. Ebenjener gehört zu den Figuren, die nun auch wieder in die amerikanischen Charts gestartet sind, und sein Song, der mich damals dort hineingeführt hat, ist bis heute mein Favorit. Diese seltsame Mischung aus klassisch-folkigen, fast traditionellen Gitarren mit leichten Chops und souligen Rap-Gesangs-Vocals gegen die Fuckboy-Party-Person, ich weiß nicht, ich finde das immer noch mega-originell:
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