Yeezy meets Trump
Dachte man Anfang der Woche noch unbedarft, die größte Kanye-News dieser Kolumne sei seine neue Haarfarbe, spaziert Yeezy einfach in den Trump Tower und posiert lächelnd mit dem zukünftig mächtigsten Mann der westlichen Welt, dessen Präsidentschaft nicht wenige Bewohner eben dieser mit unheilvoller Vorahnung erwarten.
"We've been friends for a long time": Kanye West and President-elect Trump appear together at Trump Tower https://t.co/QoofBJzY1x pic.twitter.com/DK6z1P9LhG
— CNN (@CNN) 13. Dezember 2016
Nach monatelanger Pause meldete sich Kanye auch mal wieder auf Twitter zu Wort, um das Treffen zu verteidigen: Er habe sich mit Trump getroffen, um "multikulturelle Probleme wie Mobbing, die Unterstützung von Lehrern, die Modernisierung von Lehrplänen und über Gewalt in Chicago" zu diskutieren. Außerdem halte er es für wichtig, einen direkten Draht zum zukünftigen Präsidenten zu haben, um wirklich etwas verändern zu können.
Viel Interpretationsspielraum ließ das nicht weiter kommentierte Hashtag "#2024" - vielleicht das Datum einer von Kanye angestrebten eigenen Präsidentschaft? Traut Kanye Trump schon jetzt eine zweite Amtszeit zu?
I wanted to meet with Trump today to discuss multicultural issues.
— KANYE WEST (@kanyewest) 13. Dezember 2016
These issues included bullying, supporting teachers, modernizing curriculums, and violence in Chicago.
— KANYE WEST (@kanyewest) 13. Dezember 2016
I feel it is important to have a direct line of communication with our future President if we truly want change.
— KANYE WEST (@kanyewest) 13. Dezember 2016
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