Immer wieder Ärger mit Snoop
Ein Abend, zwei Clubs, zwei Gigs - so zumindest stellte man sich es im Zenith in München und im PM in Untermeitingen vor. Dass der groß beworbene Snoop Dogg in München dann aber gar nicht auftrat, sorgte für schlechte Stimmung, sogar Randale im Publikum. Die Veranstalter des Zenith hätten Snoop nicht wie abgemacht in bar bezahlt, hieß es zunächst. Der Doggfather habe so lange ungeduldig auf sein Geld gewartet, bis er den ersten DJ-Gig in München absagte. PULS hat sowohl mit dem Verantwortlichen des PM als auch mit dem des Zenith gesprochen. Dabei kommt eine wunderschöne, unterhaltsame Geschichte voller Gegensätze raus.
Mittlerweile soll ein Mitarbeiter des Managements von Snoop Dogg klargestellt haben: Bei dem Streit sei es überhaupt nicht um die Bezahlung gegangen. Stattdessen wirft man der Booking-Agentur On-Off vor, den Gig in München falsch angekündigt zu haben. Die Rede sei von einem Konzert gewesen, allerdings war vertraglich nur ein DJ-Gig festgeschrieben. Deshalb hätten Snoop und sein Management befürchtet, das Publikum zu enttäuschen und lieber abgesagt.
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