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Queere Tiere

"Stattdessen übersetzt sie ihr Engagement gegen Sexismus, Homophobie und Fremdenfeindlichkeit aufs Neue musikalisch und bringt mittels veränderter Perspektiven und Blickwinkel neuen Schwung in die Angelegenheit. So lehrt der unterhaltsame Blick auf 'Queere Tiere', dass sich Identität und Begehren unserer animalischen Artgenossen oft außerhalb des streng binär heterosexuellen Rahmens bewegen und entlarven die Vorwürfe der Widernatürlichkeit mit Verweis auf fehlende Fortpflanzung als Nonsens." Kollegin Sprenger hat es in ihrer Review zu Sookees "Mortem & Makeup" eigentlich schon auf den Punkt gebracht, trotzdem sei an dieser Stelle noch einmal drauf hingewiesen, dass das Album nicht nur wegen des Grim-Features ein Ohr wert ist.

Falls nicht sowieso schon geschehen, erteile ich euch hiermit den Lesebefehl für unser Interview mit Sookee. Denn wenn auch nicht jeder ihre Musik diggt, so sollte sich doch wenigstens jeder mindestens einmal mit ihren Standpunkten auseinander setzen. Hier entlang!

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