Sozialer Abwärtsvergleich
Gleiches kann ich von dieser neuen Takt32-Single nicht behaupten, die hat mich nämlich ziemlich kalt erwischt. Ich hab' den Mann schon immer eher als Randerscheinung wahrgenommen, der Badmómzjay und Monet hin und wieder gute Texte schreibt, mit seiner eigenen Musik dieses Qualitätslevel jedoch meist nicht aufrecht erhält. Der Titeltrack seines Albums "Sozialer Abwärtsvergleich" lässt mich nun aber doch ein wenig aufhorchen.
Verwaschenes Soul-Sample, ein Beat, dessen Drop ewig auf sich warten lässt: Das klingt alles nach einem wahnsinnig stimmigen Intro. Inhaltlich ist das nichts bahnbrechend Neues, was der Berliner da erzählt, aber das Storytelling und sein Flow tönen astrein. Hinzu kommt, dass der Dude eine unglaublich angenehme Stimme hat. Ja, doch, das hat mich durchaus ein wenig neugierig gestimmt, was da am 25. Februar auf uns zukommt. Dann erscheint "Sozialer Abwärtsvergleich".
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