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A Blessing and a Curse

Von Animus verschont geblieben ist Curse. Kein Wunder, dessen "Feuerwasser" dudelte ja in seinem Discman. Curse bietet aber auch einfach keine Angriffsfläche (mehr). Mit seinem Wandel vom Rapper zum systemischen Coach scheint er glücklich, was ich ihm von Herzen gönne. Im Deutschlandfunk erzählte er von der Neuordnung seiner Prioritäten, hier entlang.

Wie entspannt Curse inzwischen, auch was seine Musik betrifft, ist, zeigt sich an seinem Umgang mit Tony Crisp. Der Produzent aus dem oberbayerischen Moosburg hatte ungefragt Curse' komplettes "Feuerwasser"-Album geremixt, und statt (wie das manch anderem Rapper zuzutrauen gewesen wäre) empört auf die Palme zu rauschen und mit rechtlichen Schritten zu drohen ... gab Curse im Props für seine Arbeit:

"Natürlich hab' ich insgeheim gehofft, dass es zu ihm durchdringt", so der Producer mit der Hasenmaske gegenüber merkur.de. "Aber ich hatte ihn nirgends markiert. Dass er mein Werk auf Instagram teilt, war schon ein Ritterschlag!"

Okay, mit Qualitäts-Siegel von Curse, dann hören wir doch mal:

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Doubletime Fler unter Fake-Nazis

Animus disst alle. RAF Camora hört wieder einmal auf. Shirin David signt erste Künstlerin, und das Beste, das dieses Land zu bieten hat, ist ... Kontra K?

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