Sternweh
Wir beginnen mit einem bisschen Weltflucht, das kann in diesen Zeiten nicht verkehrt sein. Mein Faible für die 257ers ist bestens dokumentiert, dafür werd' ich mich bestimmt nicht weiter rechtfertigen. Wieso auch? Wenn die Jungs aus Kupferdreh mit dem Herrn der Hundis kooperieren, kann eigentlich nur herrlicher Quatsch dabei rauskommen, also: "Hol' mich ab!"
"Die Rückseite vom Mond ist gar nicht Hitler seine Bude, die Rückseite vom Mond ist eine Glitzerdiskokugel." Wenn das nicht die erste der versprochenen guten Nachrichten ist, weiß ich auch nicht.
In Essen, wo die 257ers ja bekanntlich zu Hause sind, stehen im September übrigens Oberbürgermeisterwahlen an, und schaut mal, wen Die Partei für das Amt ins Rennen schickt:
"Gratis Cannabiskonsum für alle, die wollen, Lebensmittelgutscheine für Lokalitäten auf der RÜ und jeden Donnerstag Schaumparty auf dem Kennedyplatz", so die Wahlversprechen, is' klar. Mike Rohleder kann es aber auch staatstragender: "Nein, im Ernst, wir wollen da was reißen und wirklich etwas für Essen bewegen. Wenigstens ein Platz im Rat muss drin sein, Mutanten." Find' ich auch. Ich drück' alle Daumen.
Zumal es anderswo auch schon geklappt hat, sich in ein Rathaus zu rappen: Dieser Mann ...
... der parteilose Wilhelm Schultze, hat in einer Stichwahl seinen Gegenkandidaten von der CDU aus dem Feld gebattlet und ist nun Bürgermeister im hessischen Hofheim im Taunus.
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