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Graffitikunst

"Sprayen tun sie auch noch! Meine Pfosten zu Hause sind auch schon alle vollgesprüht", stellt eine der Omis entrüstet fest. Ginge es nach der Polizei Berlin, hätten derlei Schmierereien längst ein Ende:

Der Post mit dem dümmlich gewählten Bild dazu entfachte in den Kommentarspalten darunter natürlich einen kleinen Shitstorm: Wie die Polizei Berlin sich anmaßen könne, zu entscheiden, was denn nun Kunst sei und was nicht, kann wohl nur deren Social-Media-Beauftragter beantworten.

Erfolgreiche Polizeiarbeit sieht aber dennoch anders aus: Laut BVG seien in der Nacht auf Dienstag 22 Wagen "großflächig beschmiert" worden. Die insgesamt vier Verdächtigen, die Montag- und Dienstagnacht gefasst wurden, sollen auf einer Fläche von 100 Quadratmetern ihre Schriftzüge hinterlassen haben. Wegen sofortiger Reinigungsarbeiten kam es daraufhin zu massiven Verspätungen.

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1 Kommentar

  • Vor 7 Jahren

    Ich hätte nicht erwartet, dass die Berliner Polizei so sachkundig ist. Hoffentlich werden in Zukunft verstärkt Kontrollen durchgeführt, um diese talentbefreiten Schmierer dingfest zu machen. Ich fordere auch eine Erhöhung des Strafrahmens. Dann können diese Taugenichtse im Knast ihrer "Kunst" nachgehen. Und Mok kann als Kursleiter engagiert werden, Pfandflaschen sind auf lange Sicht keine Perspektive.