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In der Sackgasse?

Ja, seltsam irgendwie: Rap verkommt zur Seifenoper, die ganze Drum-Herum-Scheiße bekommt mehr Aufmerksamkeit als die Musik, und am lautesten beklagen das regelmäßig die, die zumindest teilweise daran schuld sind, dass dem so ist. Sascha Ehlert etwa schreibt bei Noisey ausführlichst über "deutschen Gangsta-Rap in der Gossip-Sackgasse", der ganze Artikel liefert aber nicht nur keine Lösungsansätze, sondern sicherheitshalber auch keinerlei Aufschluss darüber, wer oder was ihn da hineinmanövriert hat.

Stimmt das denn überhaupt? Befindet sich deutscher Gangsta-Rap (sofern es den überhaupt gibt) tatsächlich in der Sackgasse? Wenn ich Bushidos "Sonny Black" für "eines der spannendsten Straßen-Rap-Alben der jüngeren Vergangenheit" hielte, würde ich das vielleicht auch glauben.

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