Zugänglich? Unbequem?
Vom Moon zu Moor Mother ... zumindest im Alphabet gar kein so großer Schritt, und mit erheblicher Durchgeknalltheit ist bei ihr auch zu rechnen. Wobei: diesmal vielleicht nicht? Morgen erscheint ihr Album "Black Encyclopedia Of The Air", und Kollege Jeff Terich schreibt bei Treble von "ihrem bisher zugänglichsten Werk".
Nun, wer weiß, wo Moor Mother herkommt und dass man bei ihr musikalisch jederzeit mit allem rechnen sollte, ahnt, dass das nicht viel bedeuten muss. Dem Gros der Raphörer*innenschaft dürften die schrägen Soundlandschaften aus Stimmen, Instrumenten, Geräuschen und Gesang, in die sie ihre Performance stellt, noch immer ziemlich unorthodox vorkommen. Aber eben auch niemals langweilig.
"Jenseits aller Komfortzonen", urteilt Marius Magaard von ByteFM. Ja, was denn nu? Zugänglich oder unbequem oder am Ende ... beides? Das erzähl' ich euch die Tage, wenn ich Zeit für ein paar weitere Spaziergänge durch diesen akustischen Wahnsinn gefunden habe. Bis dahin hören wir noch einmal diese Kostprobe, die einen ganz guten Eindruck vermittelt:
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