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David P. erzählt

Nicht mit Pi, sondern mit Pe - David P von Main Concept, nämlich - haben sich Kollegin Wörner und unser Ex-Doubletimer Brandl unterhalten. Anders als andere scheinen die zum Interview zumindest einigermaßen zurechnungsfähig angetreten zu sein. Skandal, dass sie das nicht für uns, sondern für ALL GOOD geführt haben. Weniger lesenswert finde ich es deshalb aber keineswegs:

Opa David erzählt, in voller Pracht nachzulesen hier, von vor dem Krieg und der guten, alten Zeit, vom Blumentopf, von Feinkost Paranoia, von Rollen und (Über)Identifikation, Hip Hop als Abbild der Gesellschaft und dem Stellenwert der Bildung in diesem Mikrokosmos:

"Die Welt ist sowieso vor dem Abgrund, da brauchen wir dem Ganzen doch nicht noch zuarbeiten und die Gesellschaft noch weiter auseinander bringen. Auch dieser ganze Hass auf die Studentenrapper: Ihr seid nicht real, weil ihr auf dem Gymnasium wart. Was ist denn das fürn Scheiß? Q-Tip ist auch ein Mittelschichts-Typ, Chuck D ist ein studierter Mann, Guru war Pädagoge … was soll denn das? Hip Hop ist nicht das, woher du kommst, sondern das, was du machst. Das ist das Einzige, was zählt. Und das ist dieser gerechte Gedanke im Hip Hop – und das ist auch, was mich an Hip Hop bewegt. Das ist, was zählt. Nicht, woher deine Eltern kommen oder auf welcher Schule du warst, sondern nur das, was du in deinem Hirn reflektierst und nach außen trägst."

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