White Days For Future?
Um Alltagsrassismus geht es auch Chefket. Zumindest führte er irgendwie auf seine Herkunft zurück, dass er bei einer Fridays For Future-Demo erst ein-, und dann wieder ausgeladen wurde. Auch dass er in der Vergangenheit mit Xatar kooperiert hatte, der mit den Werten der Fridays For Future-Bewegung nicht vereinbar sei, soll zu der Entscheidungsfindung der Veranstalter beigetragen haben, so Chefket ein wenig wirr per Instagram-Posting:
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Jedenfalls reagiert er auf die Absage ziemlich eingeschnappt und schmäht gleich die ganze Bewegung, obwohl er es bloß mit einem der Berliner Ortsverbände zu tun hatte. Halbsouverän.
Die Veranstalter haben sich inzwischen zur Sache geäußert. Den Rassismusvorwurf weisen sie von sich, man müsse aber dennoch selbstkritisch bleiben. "Struktureller Rassismus ist überall", zitiert rap.de aus einem Statement. Man habe "missverständlich kommuniziert", so die Klimaschützer. Die Verbindung zu Xatar habe nicht den Auschlag für die Absage gegeben.
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