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Comic im Spiegel

Falk Schacht, übrigens, hat es auch nicht leicht. Wenngleich ihn ein wenig trösten dürfte, dass der Spiegel seine Mitarbeit bei der Übersetzung von Ed Piskors immer noch höchst empfehlenswerten Comicbuchs "Hip Hop Family Tree" angemessen würdigt.

"Schacht war nicht nur selbst als Rapper aktiv, er hat auch diverse Magazine moderiert und zeichnet sich bis heute für die Sendung Mixery Raw Deluxe verantwortlich, einst auf Viva, inzwischen im Netz zu sehen. Ausreichend Street Credibility also, um die deutschsprachige Variante von 'Hip Hop Family Tree' nicht peinlich werden zu lassen. Dennoch wirkt es manchmal ein bisschen hölzern, wenn der Straßenduktus aus Harlem ins Deutsche rüberrumpelt, aber auch das ist fast ein bisschen nostalgisch, so als würde man wie in den Achtzigern wieder 'Mad'-Hefte lesen."

Abgesehen davon, dass sie offenbar noch nicht einmal beim Spiegel wissen, dass man nicht sich, sondern einfach so für etwas verantwortlich zeichnet, darf das durchaus so stehen bleiben.

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