Nenn' mich, wie du willst!
War wohl lecker, der Vogel. Sein Getränk hatte R.A. allerdings vorher schon ausgespuckt - als sein Toningenieur ihm von der Verwendung der unangemessenen Vokabel 'bitch' abzuraten versuchte.
Der Mann hätte vermutlich so seine Probleme mit Tyler The Creator. Der verriet im Interview bei "Larry King Now" nicht nur, dass er Rap satt habe und darüber nachdenke, seinen Fokus künftig auf eins seiner vielen anderen Betätigungsfelder zu verschieben, sondern streute dabei N- und andere Schimpfworte gewohnt freigebig in seine Rede ein.
"Für mich ist das ganz normal", erklärte der Odd Future-Leitwolf sein Vokabular. "Ich denk' auch nicht wirklich darüber nach." "Sie verwenden das N-Wort!?", so sein Interviewer. "Nigger? Ja! ... Die Leute müssen wissen, dass ich in einer anderen Zeit aufgewachsen bin, in der das einfach nur ein Wort ist, ohne weitere Bedeutung." Kraftausdrücke ziehen ihre Kraft, so Tyler, einzig und allein aus dem Umstand, dass sich jemand beleidigt fühlt. Und was, wenn ihn jemand einen Nigger schimpft? Oder ihn mit Boy anredet? "Das geht mir doch am Arsch vorbei! Jeder kann mich nennen, wie er will"
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