Doubletime: Hip Hop lohnt sich nicht

Goldgrube Chicago

Zugegeben, von Kweku Collins und Ajani Jones habe ich jeweils noch nie gehört. Aber dieser Track vom DIY-Chicago Artist, der derzeit bei Closed Sessions unter Vertrag steht, ist absolut einen Blick wert. Mit einem sehr nokturnalen, aber hoffnungsvollen und verlorenen Vibe klingt es ein bisschen, als hätte ein Artist wie Uzi oder Juice Wrld einen Song ohne Trapbanger gemacht.

Generell stehen die Omen gerade fantastisch für Rap aus Chicago, denn neben den offensichtlichen Größen wie Kanye oder Chance The Rapper (die erst jüngst verkündeten, an einem Kollabo-Album zu arbeiten) und zahllosen semi-bekannten Durchstartern wie Joey Purp sind es derzeit auch besonders kleine Rapper, die extrem interessantes und experimentierfreudiges Material droppen. Ein Beispiel dafür wäre auch der in meinen Augen absurd unterschätzte Amir Tripp:

Und sowieso, Noname veröffentlicht bald ein neues Projekt:

Gute Zeiten für Midwest!