Alli Alli Gator!
Im Gegensatz dazu überzeugt mich die neue Single vom kommenden Alligatoah-Album noch nicht so recht. Dabei kann ich nicht einmal ganz begründen, warum nicht. Ein wenig zu viel Selbstzitat, zu wenig wirklicher Biss. Klar, die Wortverspieltheit und die verrückten Oneliner sind da wie eh und je und machen offensichtlich einen gewissen Spaß, aber irgendetwas fehlt.
Es fühlt sich ein bisschen so an, als wäre die Intention hier eher gewesen, einen Alligatoah-Song zu machen, der eben wie ein Alligatoah-Song klingt, als dem Kanon wirklich etwas Nennenswertes hinzuzufügen. Backenfutter für die Fans mit deutlich glätterem Sound als zuvor also. Das ist eben solide, da das auch als Routine-Arbeit zu einer der coolsten Albenreihen der Deutschrap-Geschichte gehört. Aber trotzdem ein bisschen schade, dass die neuen Mittel und Erfahrungen nicht noch einen Schritt vorwärts für "Schlaftabletten, Rotwein" bedeutet.
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