Wissenswertes über Diddy
Diddy grüßt unterdessen vom Cover des Magazins GQ:
Wen es interessiert: "Jacket, $3,900, by Tom Ford / Turtleneck, $850, by Bally / Pants, $595, by Ralph Lauren / Sunglasses, watch, and jewelry, his own".
Die Titelstory erweitert mein Wissen auf mannigfaltigen Gebieten. Ich lerne: Der Mann hat einen eigenen Barbershop in seinem Haus, heißt gerade gar nicht Diddy, sondern Brother Love, und wandelt auf den Spuren von David Bowie und Madonna. Sean Combs erzählt von seinen Bestrebungen als Talentscout, von Kendrick Lamar, den er ähnlich aufregend findet wie einst Biggie, von dessen gewaltsamen Tod, von gemeinsamen Projekten mit Jay-Z ... und welches dieser Themen greift wohl die Bild-Zeitung heraus, um ihrerseits einen Diddy-Artikel aufzumachen? Den einen Halbsatz, in dem er seine Handy-Besessenheit erwähnt. Applaus dafür.
... aber bei denen ist ja auch der Typ, der einen (angeblichen) Hells Angel abgestochen hat, gleich wieder ein "Gangsta-Rapper". Ob überhaupt und, falls ja, was der Kerl jemals gerappt haben soll, schreiben sie zwar nicht. Is' ja auch egal, is' die Bild, also Hauptsache: huuuuh!
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