Knowledge is King. Kool Moe Dee war bestimmt nicht der Erste, den diese Erkenntnis überfiel. Also lernen wir zur Abwechslung etwas. Physik anyone? Das dritte Newton'sche Axiom bietet sich heute an.
Eins der Grundprinzipien der Mechanik besagt: Kräfte treten immer paarweise auf. Drückt Körper A …
Also das ignore-Gebot gilt ja seit gestern. Baude du packst das. Ich versteh das, ist echt schwer dem Deppen zu widerstehen, aber wir kriegen das alle hin!
@Der_Dude (« Also das ignore-Gebot gilt ja seit gestern. »):
nein, diese woche wird noch die werbetrommel gerührt. nächsten samstag ab 12uhr ist ignore-den-lauti angesagt! (kannst natürlich probeweise jetzt schon anfangen )
@Baudelaire (« @Foxi_Gonzales (« also ich bin auch dabei baude, du bist techno-fan oder redet der kerl unfug ? »):
Ausnahmsweise labert er mal keinen Stuss. Jau, hoere Techno, vorzugsweise hart und dunkel. Hatte gestern beim Hot Coins-Album 'The Damage Is Done' mal wieder eine voellig unnoetige Diskussion mit dem Dorftrottel, habe halt YT-Link zu Pilldriver gepostet und da kam er an. Aber du siehst ja, er sieht das ja nicht mal als Kultur an, weil er einfach von nix Peilung hat. »):
okay, ich würde mich auch als techno-fan bezeichnen, aber du scheinst andere styles als ich zu hören. (jedenfalls sagt mir hot coins gerade gar nix) steh mehr auf tech-house.mollono.bass, h.o.s.h., rené bourgeois, andy kohlmann und und. mir ist es ab 130bpm meistens zu kirre und monoton. acid house usw ist absolut nix für mich
@JaDeVin (« @InNo (« So etwas kann doch nur von jemand kommen, der die Probleme der Einwanderer hier nicht kennt. »):
Da liegst da aber gehörig falsch. Bin selber mit einer Russin zusammen. Kenne das Lied in allen Facetten. Die ganze Verwandtschaft und Bekanntschaft ist überall in der Welt verstreut - somit habe ich da mal meine persönliche Quelle. @InNo (« Wie bitte soll jemand ohne Sprachkenntnisse seine Amt-Pflichten erledigen, wenn die Post von Ämtern schon für locker jeden Dritten Muttersprachler zu hochgestochen formuliert ist? »):
Das gilt für alle Länder. Aber hier bekommst du allerorts Hilfe (z.B. Anwälte) - außerdem kennen viele die Schlupflöcher. Du kannst als Ausländer Hartz beantragen ohne deutsche Sprachkenntnisse. (kurz ein wenig jobben, dann Schwarzarbeit). Versuch das doch mal in Griechenland oder Rumänien. Schau dir die Einwanderstatistik in die Sozialsysteme an - ganze Dörfer aus Osteruropa sind hier eingesiedelt (Sinti und Roma). Muss schon verdammt große Hürde sein. Jammern auf hohem Niveau in Unkenntnis, wie es woanders zugeht. @InNo (« Zu dem Osteuropäer-Kommentar müsste ich eigentlich gar nicht sagen, aber da ich selber ein Ingenieur aus Russland bin, kann ich dir meine Erfahrung nicht vorenthalten: Ich habe die letzten 4 Jahre meiner Schulbildung hier genossen, auch hier eine Ausbildung beendet und Studium abgeschlossen, also durch die Bank nur deutsche Abschlüsse, immer gute Noten gehabt, trotz der anfänglichen Sprachbarriere. Ungeachtet dessen und der mittlerweile mehr als perfekten Beherrschung eurer Sprache werde ich nach wie vor in 90% der Fälle schlechter als meine deutschen Kollegen in der gleichen Firma eingestuft, obwohl es weder fachliche noch berufserfahrungstechnische Gründe dafür gibt. »):
Ist doch so - jeder Russe hält sich für einen Elektriker und Ingenieur oder sonst was, kennst du deine eigenen Landsleute nicht? Und wenn du tatsächlich ein Ingenieur bist, ist das doch prima. Du musst eben dafür kämpfen, dass es dir anerkennt wird, sonst endest wie manche Russin anstatt im Lehramt als Putze. Die meisten Russen verfallen in Schockstarre - sich um Fortbildungen kümmern, tun doch die wenigstens. Die meisten ergeben sich ihren Schicksal, ohne die Chancen zu nutzen - Hauptsache man lebt im russischen Viertel um die Ecke. Nein, raus da, mit Deutschen Kontakt suchen, Sprache lernen - die Sippe mal getrost mit ihren Gequatsche liegen lassen. Dann schafft man das auch. Komisch, dass die Eltern meiner Freundin das beherzigt haben und jetzt gut leben - in anerkannten typisch deutschen Jobs. Das war alles steinig und die Verwandtschaft hat gelästert. Dennoch ist jetzt der Neid da.
Aber glaubst Deutschen geht es mit dem Arbeitsmarkt besser? Denkst du im Ausland ist das anders? @Der_Dude (« Dein Problem ist einfach, dass du Ursache und Wirkung vertauschst. Dir ist nicht klar, dass ein Großteil der Menschen, die in Deutschland durchs soziale Raster fallen das nicht wollten, sondern ihnen keine andere Wahl gelassen wurde. Und DANN werden Sie kriminell, Sozialschmarotzer etc. Meine Großeltern auf türkischer Seite waren bei der ersten Einwandererwelle dabei, haben bei Opel gearbeitet und sind dann nach 20 Jahren wieder weg, weil sie sich nicht akzeptiert fühlten. Da muss man dann kein Genie sein um sich zu denken, wie es jemandem geht der nicht mal ne Arbeit findet. "Und wenn in Deutschland jemand ohne deutschen Pass in hohem Maße kriminell wird, wird er abgeschoben". Wieder mal ganz großes Kino. Ich wünschte mir, dass du als Einwanderer den deutschen Pass bei einem der typischen deutschen Beamten beantragen müsstest. Am besten in Bayern. Desweiteren: Dein Satz besagt dann also auch: Kriminelle mit deutschem Pass sind dir lieber als welche die keinen haben. Die willst du schließlich nicht aus dem Land haben. Dir hat echt jemand ins Gehirn geschissen und vergessen umzurühren. Und keine Sorge, ich habe Bekannte und Freunde in allen sozialen Schichten. Gerade deshalb weiß ich vowon ich rede und unterstelle anderen nicht so einen Murks. »):
Die Frage erübrigt sich nicht, inwieweit die erste Welle der Einwanderer sich hier integriert hat. 20 Jahre für Opel arbeiten - das reicht eben nicht allein um respektiert zu werden. Ist einfach so (hier und überall woanders). Inwiefern deine Großeltern sich integrierten, also aktiv nicht passiv - kann ich nicht beurteilen. Gehe aber mal davon aus, dass es so ist wie bei der ersten Welle der Einwanderer aus der Türkei und Osteuropa, die ich kenne. Ich arbeite, also bin ich Deutscher und man muss mich hier mit allen meiner fremden Kultur akzeptieren. Komisch, dass Asiaten und Italiener so wunderbar heimisch geworden sind - jetzt frag mal, nach dem Warum. Das liegt schon an der Mentalität und der Bequemlichkeit. Das Interesse an dem neuen Land erstreckte sich allein auf den Arbeitsplatz, ansonsten blieb man unter sich!
Gerade der ersten Welle der Einwanderer wurden alles viel zu leicht gemacht - kein Integrationsdruck und die Folgen sind jetzt spürbar - mit allen Vorurteilen für jetzige Einwanderer. Und das Arbeit der erste wichtige Schritt ist, um überhaupt Anschluss zu finden, steht wohl außer Frage. Das gilt auch für alle anderen Länder. Dieses Land bietet "sozial benachteiligten" sehr viele Möglichkeiten - eine Sozialversicherung mit Krankenkasse - wo bekommst du sowas noch geboten? Bildung ist da, man muss eben seinen Arsch hochbekommen! Da fehlt es eben ganz gewaltig an der Einstellung der Leute. Sozial vorgeprägt zu sein, ist erste Schuld der Eltern! Die Kinder sind die leidtragenden. Ich muss nicht in Berlin-Neukölln wohnen und Kinder in die Welt setzen. Wäre ich klug, kann ich dank sozialer Unterstützung den Weg aufs Land wagen (dort wo es Arbeit gibt). Klar kämpfe ich da gegen viele Ressentiments an. Erinnere mich gern an den ersten "Schwarzen" in meiner Kindheit in der Kleinstadt. Der "Neger" blieb immer höflich, lebensbejahend und interessiert. Und man hat sich immer weniger das Maul über ihn verrissen - nein man hat ihn auch gelobt und geschätzt. Ich hatte mal einen Ferienjob und mit mir ein gut qualifizierter Pole, den sie aber mit mir für die dummen Jobs abgestellt haben. Ein super Typ. Glaubst du wie der über seine Landsleute geschumpfen hat - über ihre laissez faire Einstellung, was sie hier als Ausländer bringen müssten! Der tat mir ehrlich leid. Der hat erkannt, woran das Problem liegt, dass man ihn zu wenig respektiert! An seinen bequemen Landsleuten. Und daran ist auch Deutschland schuld, weil man nicht darauf geschaut hat, den Gastarbeiter auf die Finger zu klopfen. Man war froh um die billigen Arbeitskräfte und ging immer davon aus, dass die Menschen wieder verschwinden. Unmöglich jetzt gründen die ganze Stadtviertel in Deutschland ... »):
Das ist doch typische Haltung. Man kennt 2-3 Leute, die es aus eigener Kraft geschafft haben, und bildet sich ein, dass es deswegen so super simpel hier wäre. Die Ausländer, die sich als Beispiele für solche "Präzedenzfälle" hergeben, sind noch eine Runde schlimmer. Genau damit habe ich praktisch täglich zu kämpfen, wenn man mich als perfektes Beispiel für gelungene Integration hinstellt, nur um sich darauf auszuruhen, dass hier in dieser Hinsicht alles praktisch perfekt läuft...
Hast du mal über die Gründe für die Entstehung solcher "Russenviertel" nachgedacht? Die meisten davon sind Spätaussiedler, die erst ein halbes Jahr gemeinsam mit ihren Landsleuten in einem Wohnheim hausen müssen, bevor sie in Randgebiete verfrachtet werden, in denen kein Deutscher freiwillig wohnen würde. Aussicht auf eine bessere Wohnung? Fehlanzeige. Chance auf einen Job außerhalb der Leiharbeit? Ebenfalls. Weiterbildungen? Dass ich nicht lache... Sehr gelungene Integrationspolitik, findest du nicht? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand sich freiwillig in diese Gegenden begibt, nur weil er keinen Bock auf Kontakt mit Deutschen hat? Umgekehrt wird ein Schuh draus, die Leute fühlen sich von Anfang an ausgeschlossen und haben letzten Endes keine andere Wahl, als putzen oder Gerüste aufbauen zu gehen, um am Ende des Monats gerade so über den Hartz-4-Satz zu kommen und sich von Leuten wie dir anzuhören, dass sie sich damit extrem glücklich schätzen sollten.
Du kannst es Jammern auf hohem Niveau nennen und weiterhin Länder aufzählen, in denen es einem noch schwerer gemacht wird, allerdings finde ich, dass Rumänien nicht gerade DIE Messlatte ist... Da sollte sich ein Land wie Deutschland schon an andere Maßstäbe halten.
@akademiker (« InNo Eben, es gibt in der Masse vor allem integrierte Ausländer/Einwanderer, die sich in die Gesellschaft eingegliedert haben und auch eine gewisse Dankbarkeit in sich tragen, dass das Leben in Deutschland eben so ist wie es ist. Mit dem Zugang und der Wahrnehmung von Bildungsangeboten, mit dem bewußten Teilen von Zeit und Aktivitäten mit Deutschen lebt es sich wie selbstverständlich hier. Man hat es eben nicht per se einfach nur schwer in Deutschland, sondern vor allem mal alle Chancen der Welt. Und freilich kenne ich beide Seiten, näher sind mir allerdings die voll integrierten Ausländer (die auch kein Problem bei der Jobsuche haben). »):
Durch simple Wiederholung werden deine leeren Behauptungen auch nicht besser. Es gibt natürlich integrierte Einwanderer, ich habe nie was anderes behauptet. Selbst ich bin fast ausschließlich mit Deutschen befreundet. Nur kann ich dir heute mit Sicherheit sagen, dass das alles mein Verdienst ist und nicht gerade ein Paradebeispiel für gelungene Integration. Im Gegenteil, ich könnte ein Buch damit füllen, wie viele Steine einem in den Weg gelegt werden. Deine bequeme uninformierte Haltung kannst du gern "ganzheitlich" nennen, in Wahrheit ist es eher Ignoranz gegenüber Erfahrungen der Leute, die selber so einen Integrationsprozess am eigenen Leib gespürt haben. Du hast bisher nichts getan als Behauptungen aufzustellen. Wo sind denn die angeblich zahlreichen Sprachkurse für Ausländer? Wo gibt es Eingliederungsangebote für Schüler, die erst in den höheren Klassen dazustoßen? Wo sind die vielen Stellen für die ach so dringend benötigten Fachkräfte aus dem Ausland? Ist doch alles nur Heuchelei, die von dir unreflektiert nachgeplappert wird...
Sodi: Aight, I don´t know, please tell me. InNo zu JaDe: Vielleicht kennt man ebensoviele Fälle wie Du Gegenbeispiele und die Wahrheit liegt in der Mitte? Aha.. Und nein, es ist keine Heuchelei, Du projezierst Deine Negativ-Erfahrungen auf ganz Deutschland, das geht nicht. Und auch geht nichts Hau-Ruck, in einem anderen Land Fuß fassen und Anteil an der Gesellschaft nehmen kostet halt Schweiß, Blut, Tränen und sicher einige Jahre. Ist hart, aber eine große Chance die in dieser Art nur Deutschland bietet.
@akademiker (« Und nein, es ist keine Heuchelei, Du projezierst Deine Negativ-Erfahrungen auf ganz Deutschland, das geht nicht. Und auch geht nichts Hau-Ruck, in einem anderen Land Fuß fassen und Anteil an der Gesellschaft nehmen kostet halt Schweiß, Blut, Tränen und sicher einige Jahre. Ist hart, aber eine große Chance die in dieser Art nur Deutschland bietet. »):
Du lässt nach wie vor jeden Anhaltspunkt vermissen, der deine Thesen stützen würde, und hast außerdem immer noch auf keine der gestellten Fragen geantwortet. Stattdessen hörst du nicht nicht auf, das "Hier ist alles so toll"-Lied anzustimmen, ohne jegliche Art von Reflexion oder Begründung... Was soll man dazu noch sagen?
InNo Natürlich gibt es auch massive Probleme seitens der staatlichen Hilfestellung für Integration, keine Frage. Ich sagte ja schon zu Beginn der Diskussion, dass alle Seiten gefragt sind. Dennoch bist Du mir viel zu einseitig unterwegs. Ich will Dich nicht ärgern oder runtermachen, aber Du siehst wirklich nur Deine direkte Umgebung und stülpst sie ganz Deutschland über, das funktioniert nicht.
sodi nun, ich finde Deine Erscheinung wesentlich nerviger und störender, bist Du doch eher selten on-topic und störst bei ernsthaften Themen meist nur.
wenn du das so empfindest, ist das sicher okay. deine wahrnehmung verläuft ja eh in etwas anderen bahnen. fakt ist jedoch, das ich nur in 2-3 fäden am start bin, während du mindestens 7-10 threads aktiv dichtspammst. von der anzahl der postings mal ganz zu schweigen...apropos, wo sind sie eigentlich, deine topic postings? sowas wie im depeche mode fred ist für dich topic? oder dein swimming pool gelaber? du postest dutzende male in den blockplatin thread, ohne das album gehört zu haben, aber das ist für dich topic?
Sodi Grob geschätzt sind seit jeher ca. 80% all meiner Postings on topic. Und freilich ist ein "DM interessiert niemanden mehr" ein Meinungsposting zum topic des Threads, klare Sache. Das Swimming Pool Gelaber (welches ziemlich selten vorkam in letzter Zeit) ist freilich off-topic, aber halt ein purer laut.de-Classic und unverzichtbar. Und natürlich muss ein Haft-Supporter der ersten Stunde was zu Hafts neuem album schreiben über das ich schon viel erfahren habe, Singles, Interviews, etc. Waslos?
Sodi Grob geschätzt sind seit jeher ca. 80% all meiner Postings on topic. Und freilich ist ein "DM interessiert niemanden mehr" ein Meinungsposting zum topic des Threads, klare Sache. Das Swimming Pool Gelaber (welches ziemlich selten vorkam in letzter Zeit) ist freilich off-topic, aber halt ein purer laut.de-Classic und unverzichtbar. Und natürlich muss ein Haft-Supporter der ersten Stunde was zu Hafts neuem album schreiben über das ich schon viel erfahren habe, Singles, Interviews, etc. Waslos?
Knowledge is King. Kool Moe Dee war bestimmt nicht der Erste, den diese Erkenntnis überfiel. Also lernen wir zur Abwechslung etwas. Physik anyone? Das dritte Newton'sche Axiom bietet sich heute an.
Eins der Grundprinzipien der Mechanik besagt: Kräfte treten immer paarweise auf. Drückt Körper A …
Also das ignore-Gebot gilt ja seit gestern.
Baude du packst das. Ich versteh das, ist echt schwer dem Deppen zu widerstehen, aber wir kriegen das alle hin!
ignore-funktion mit ausblenden waere richtig nice! regelt das mal ihr da oben, whut, allah!
@Der_Dude (« Also das ignore-Gebot gilt ja seit gestern. »):
nein, diese woche wird noch die werbetrommel gerührt. nächsten samstag ab 12uhr ist ignore-den-lauti angesagt! (kannst natürlich probeweise jetzt schon anfangen )
ohoh,
Unstimmigkeiten bei der Planung!
@akademiker (« ohoh,
Unstimmigkeiten bei der Planung! »):
deine vorlauten kommentare kannst du dir sparen. stell dir lieber mal die frage wieso überhaupt solche maßnahmen ergriffen werden müssen...
Sodi
Mir? Ich stelle die Frage Dir, Mr. Revolutionsführer, yo! Bitte, erklär es mir.
@Baudelaire (« @Foxi_Gonzales (« also ich bin auch dabei
baude, du bist techno-fan oder redet der kerl unfug ? »):
Ausnahmsweise labert er mal keinen Stuss. Jau, hoere Techno, vorzugsweise hart und dunkel. Hatte gestern beim Hot Coins-Album 'The Damage Is Done' mal wieder eine voellig unnoetige Diskussion mit dem Dorftrottel, habe halt YT-Link zu Pilldriver gepostet und da kam er an. Aber du siehst ja, er sieht das ja nicht mal als Kultur an, weil er einfach von nix Peilung hat. »):
okay, ich würde mich auch als techno-fan bezeichnen, aber du scheinst andere styles als ich zu hören. (jedenfalls sagt mir hot coins gerade gar nix) steh mehr auf tech-house.mollono.bass, h.o.s.h., rené bourgeois, andy kohlmann und und. mir ist es ab 130bpm meistens zu kirre und monoton. acid house usw ist absolut nix für mich
lauti:
wieso sollte man das nicht kultur nennen ?
@akademiker (« Sodi
Mir? Ich stelle die Frage Dir, Mr. Revolutionsführer, yo! Bitte, erklär es mir. »):
du willst also ernsthaft behaupten das du nicht weisst wieso man dich boykottieren wird?
@JaDeVin (« @InNo («
So etwas kann doch nur von jemand kommen, der die Probleme der Einwanderer hier nicht kennt. »):
Da liegst da aber gehörig falsch. Bin selber mit einer Russin zusammen. Kenne das Lied in allen Facetten. Die ganze Verwandtschaft und Bekanntschaft ist überall in der Welt verstreut - somit habe ich da mal meine persönliche Quelle.
@InNo («
Wie bitte soll jemand ohne Sprachkenntnisse seine Amt-Pflichten erledigen, wenn die Post von Ämtern schon für locker jeden Dritten Muttersprachler zu hochgestochen formuliert ist? »):
Das gilt für alle Länder. Aber hier bekommst du allerorts Hilfe (z.B. Anwälte) - außerdem kennen viele die Schlupflöcher. Du kannst als Ausländer Hartz beantragen ohne deutsche Sprachkenntnisse. (kurz ein wenig jobben, dann Schwarzarbeit). Versuch das doch mal in Griechenland oder Rumänien. Schau dir die Einwanderstatistik in die Sozialsysteme an - ganze Dörfer aus Osteruropa sind hier eingesiedelt (Sinti und Roma). Muss schon verdammt große Hürde sein. Jammern auf hohem Niveau in Unkenntnis, wie es woanders zugeht.
@InNo («
Zu dem Osteuropäer-Kommentar müsste ich eigentlich gar nicht sagen, aber da ich selber ein Ingenieur aus Russland bin, kann ich dir meine Erfahrung nicht vorenthalten: Ich habe die letzten 4 Jahre meiner Schulbildung hier genossen, auch hier eine Ausbildung beendet und Studium abgeschlossen, also durch die Bank nur deutsche Abschlüsse, immer gute Noten gehabt, trotz der anfänglichen Sprachbarriere. Ungeachtet dessen und der mittlerweile mehr als perfekten Beherrschung eurer Sprache werde ich nach wie vor in 90% der Fälle schlechter als meine deutschen Kollegen in der gleichen Firma eingestuft, obwohl es weder fachliche noch berufserfahrungstechnische Gründe dafür gibt. »):
Ist doch so - jeder Russe hält sich für einen Elektriker und Ingenieur oder sonst was, kennst du deine eigenen Landsleute nicht? Und wenn du tatsächlich ein Ingenieur bist, ist das doch prima. Du musst eben dafür kämpfen, dass es dir anerkennt wird, sonst endest wie manche Russin anstatt im Lehramt als Putze. Die meisten Russen verfallen in Schockstarre - sich um Fortbildungen kümmern, tun doch die wenigstens. Die meisten ergeben sich ihren Schicksal, ohne die Chancen zu nutzen - Hauptsache man lebt im russischen Viertel um die Ecke. Nein, raus da, mit Deutschen Kontakt suchen, Sprache lernen - die Sippe mal getrost mit ihren Gequatsche liegen lassen. Dann schafft man das auch. Komisch, dass die Eltern meiner Freundin das beherzigt haben und jetzt gut leben - in anerkannten typisch deutschen Jobs. Das war alles steinig und die Verwandtschaft hat gelästert. Dennoch ist jetzt der Neid da.
Aber glaubst Deutschen geht es mit dem Arbeitsmarkt besser? Denkst du im Ausland ist das anders?
@Der_Dude (« Dein Problem ist einfach, dass du Ursache und Wirkung vertauschst. Dir ist nicht klar, dass ein Großteil der Menschen, die in Deutschland durchs soziale Raster fallen das nicht wollten, sondern ihnen keine andere Wahl gelassen wurde. Und DANN werden Sie kriminell, Sozialschmarotzer etc. Meine Großeltern auf türkischer Seite waren bei der ersten Einwandererwelle dabei, haben bei Opel gearbeitet und sind dann nach 20 Jahren wieder weg, weil sie sich nicht akzeptiert fühlten. Da muss man dann kein Genie sein um sich zu denken, wie es jemandem geht der nicht mal ne Arbeit findet.
"Und wenn in Deutschland jemand ohne deutschen Pass in hohem Maße kriminell wird, wird er abgeschoben". Wieder mal ganz großes Kino. Ich wünschte mir, dass du als Einwanderer den deutschen Pass bei einem der typischen deutschen Beamten beantragen müsstest. Am besten in Bayern.
Desweiteren: Dein Satz besagt dann also auch: Kriminelle mit deutschem Pass sind dir lieber als welche die keinen haben. Die willst du schließlich nicht aus dem Land haben. Dir hat echt jemand ins Gehirn geschissen und vergessen umzurühren.
Und keine Sorge, ich habe Bekannte und Freunde in allen sozialen Schichten. Gerade deshalb weiß ich vowon ich rede und unterstelle anderen nicht so einen Murks. »):
Die Frage erübrigt sich nicht, inwieweit die erste Welle der Einwanderer sich hier integriert hat. 20 Jahre für Opel arbeiten - das reicht eben nicht allein um respektiert zu werden. Ist einfach so (hier und überall woanders). Inwiefern deine Großeltern sich integrierten, also aktiv nicht passiv - kann ich nicht beurteilen. Gehe aber mal davon aus, dass es so ist wie bei der ersten Welle der Einwanderer aus der Türkei und Osteuropa, die ich kenne. Ich arbeite, also bin ich Deutscher und man muss mich hier mit allen meiner fremden Kultur akzeptieren. Komisch, dass Asiaten und Italiener so wunderbar heimisch geworden sind - jetzt frag mal, nach dem Warum. Das liegt schon an der Mentalität und der Bequemlichkeit. Das Interesse an dem neuen Land erstreckte sich allein auf den Arbeitsplatz, ansonsten blieb man unter sich!
Gerade der ersten Welle der Einwanderer wurden alles viel zu leicht gemacht - kein Integrationsdruck und die Folgen sind jetzt spürbar - mit allen Vorurteilen für jetzige Einwanderer. Und das Arbeit der erste wichtige Schritt ist, um überhaupt Anschluss zu finden, steht wohl außer Frage. Das gilt auch für alle anderen Länder. Dieses Land bietet "sozial benachteiligten" sehr viele Möglichkeiten - eine Sozialversicherung mit Krankenkasse - wo bekommst du sowas noch geboten? Bildung ist da, man muss eben seinen Arsch hochbekommen! Da fehlt es eben ganz gewaltig an der Einstellung der Leute. Sozial vorgeprägt zu sein, ist erste Schuld der Eltern! Die Kinder sind die leidtragenden. Ich muss nicht in Berlin-Neukölln wohnen und Kinder in die Welt setzen. Wäre ich klug, kann ich dank sozialer Unterstützung den Weg aufs Land wagen (dort wo es Arbeit gibt). Klar kämpfe ich da gegen viele Ressentiments an. Erinnere mich gern an den ersten "Schwarzen" in meiner Kindheit in der Kleinstadt. Der "Neger" blieb immer höflich, lebensbejahend und interessiert. Und man hat sich immer weniger das Maul über ihn verrissen - nein man hat ihn auch gelobt und geschätzt. Ich hatte mal einen Ferienjob und mit mir ein gut qualifizierter Pole, den sie aber mit mir für die dummen Jobs abgestellt haben. Ein super Typ. Glaubst du wie der über seine Landsleute geschumpfen hat - über ihre laissez faire Einstellung, was sie hier als Ausländer bringen müssten! Der tat mir ehrlich leid. Der hat erkannt, woran das Problem liegt, dass man ihn zu wenig respektiert! An seinen bequemen Landsleuten. Und daran ist auch Deutschland schuld, weil man nicht darauf geschaut hat, den Gastarbeiter auf die Finger zu klopfen. Man war froh um die billigen Arbeitskräfte und ging immer davon aus, dass die Menschen wieder verschwinden. Unmöglich jetzt gründen die ganze Stadtviertel in Deutschland ... »):
Das ist doch typische Haltung. Man kennt 2-3 Leute, die es aus eigener Kraft geschafft haben, und bildet sich ein, dass es deswegen so super simpel hier wäre. Die Ausländer, die sich als Beispiele für solche "Präzedenzfälle" hergeben, sind noch eine Runde schlimmer. Genau damit habe ich praktisch täglich zu kämpfen, wenn man mich als perfektes Beispiel für gelungene Integration hinstellt, nur um sich darauf auszuruhen, dass hier in dieser Hinsicht alles praktisch perfekt läuft...
Hast du mal über die Gründe für die Entstehung solcher "Russenviertel" nachgedacht? Die meisten davon sind Spätaussiedler, die erst ein halbes Jahr gemeinsam mit ihren Landsleuten in einem Wohnheim hausen müssen, bevor sie in Randgebiete verfrachtet werden, in denen kein Deutscher freiwillig wohnen würde. Aussicht auf eine bessere Wohnung? Fehlanzeige. Chance auf einen Job außerhalb der Leiharbeit? Ebenfalls. Weiterbildungen? Dass ich nicht lache... Sehr gelungene Integrationspolitik, findest du nicht? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand sich freiwillig in diese Gegenden begibt, nur weil er keinen Bock auf Kontakt mit Deutschen hat? Umgekehrt wird ein Schuh draus, die Leute fühlen sich von Anfang an ausgeschlossen und haben letzten Endes keine andere Wahl, als putzen oder Gerüste aufbauen zu gehen, um am Ende des Monats gerade so über den Hartz-4-Satz zu kommen und sich von Leuten wie dir anzuhören, dass sie sich damit extrem glücklich schätzen sollten.
Du kannst es Jammern auf hohem Niveau nennen und weiterhin Länder aufzählen, in denen es einem noch schwerer gemacht wird, allerdings finde ich, dass Rumänien nicht gerade DIE Messlatte ist... Da sollte sich ein Land wie Deutschland schon an andere Maßstäbe halten.
@akademiker (« InNo
Eben, es gibt in der Masse vor allem integrierte Ausländer/Einwanderer, die sich in die Gesellschaft eingegliedert haben und auch eine gewisse Dankbarkeit in sich tragen, dass das Leben in Deutschland eben so ist wie es ist. Mit dem Zugang und der Wahrnehmung von Bildungsangeboten, mit dem bewußten Teilen von Zeit und Aktivitäten mit Deutschen lebt es sich wie selbstverständlich hier. Man hat es eben nicht per se einfach nur schwer in Deutschland, sondern vor allem mal alle Chancen der Welt. Und freilich kenne ich beide Seiten, näher sind mir allerdings die voll integrierten Ausländer (die auch kein Problem bei der Jobsuche haben). »):
Durch simple Wiederholung werden deine leeren Behauptungen auch nicht besser. Es gibt natürlich integrierte Einwanderer, ich habe nie was anderes behauptet. Selbst ich bin fast ausschließlich mit Deutschen befreundet. Nur kann ich dir heute mit Sicherheit sagen, dass das alles mein Verdienst ist und nicht gerade ein Paradebeispiel für gelungene Integration. Im Gegenteil, ich könnte ein Buch damit füllen, wie viele Steine einem in den Weg gelegt werden. Deine bequeme uninformierte Haltung kannst du gern "ganzheitlich" nennen, in Wahrheit ist es eher Ignoranz gegenüber Erfahrungen der Leute, die selber so einen Integrationsprozess am eigenen Leib gespürt haben. Du hast bisher nichts getan als Behauptungen aufzustellen. Wo sind denn die angeblich zahlreichen Sprachkurse für Ausländer? Wo gibt es Eingliederungsangebote für Schüler, die erst in den höheren Klassen dazustoßen? Wo sind die vielen Stellen für die ach so dringend benötigten Fachkräfte aus dem Ausland? Ist doch alles nur Heuchelei, die von dir unreflektiert nachgeplappert wird...
Sodi:
Aight, I don´t know, please tell me.
InNo zu JaDe:
Vielleicht kennt man ebensoviele Fälle wie Du Gegenbeispiele und die Wahrheit liegt in der Mitte? Aha..
Und nein, es ist keine Heuchelei, Du projezierst Deine Negativ-Erfahrungen auf ganz Deutschland, das geht nicht. Und auch geht nichts Hau-Ruck, in einem anderen Land Fuß fassen und Anteil an der Gesellschaft nehmen kostet halt Schweiß, Blut, Tränen und sicher einige Jahre. Ist hart, aber eine große Chance die in dieser Art nur Deutschland bietet.
@akademiker (« Und nein, es ist keine Heuchelei, Du projezierst Deine Negativ-Erfahrungen auf ganz Deutschland, das geht nicht. Und auch geht nichts Hau-Ruck, in einem anderen Land Fuß fassen und Anteil an der Gesellschaft nehmen kostet halt Schweiß, Blut, Tränen und sicher einige Jahre. Ist hart, aber eine große Chance die in dieser Art nur Deutschland bietet. »):
Du lässt nach wie vor jeden Anhaltspunkt vermissen, der deine Thesen stützen würde, und hast außerdem immer noch auf keine der gestellten Fragen geantwortet. Stattdessen hörst du nicht nicht auf, das "Hier ist alles so toll"-Lied anzustimmen, ohne jegliche Art von Reflexion oder Begründung... Was soll man dazu noch sagen?
@ InNo: Schöner Post an JaDeVin. Danke dafür.
@ Sodi: Ok dann weiß ich bescheid .
InNo mit engelsgleicher geduld...aber wer weiss, vielleicht fruchtet da ja noch was, irgendwann in ferner zukunft
InNo
Natürlich gibt es auch massive Probleme seitens der staatlichen Hilfestellung für Integration, keine Frage. Ich sagte ja schon zu Beginn der Diskussion, dass alle Seiten gefragt sind.
Dennoch bist Du mir viel zu einseitig unterwegs. Ich will Dich nicht ärgern oder runtermachen, aber Du siehst wirklich nur Deine direkte Umgebung und stülpst sie ganz Deutschland über, das funktioniert nicht.
@akademiker (« Sodi:
Aight, I don´t know, please tell me. »):
weil du nervst, störst und spammst.
sodi
nun, ich finde Deine Erscheinung wesentlich nerviger und störender, bist Du doch eher selten on-topic und störst bei ernsthaften Themen meist nur.
wenn du das so empfindest, ist das sicher okay. deine wahrnehmung verläuft ja eh in etwas anderen bahnen. fakt ist jedoch, das ich nur in 2-3 fäden am start bin, während du mindestens 7-10 threads aktiv dichtspammst. von der anzahl der postings mal ganz zu schweigen...apropos, wo sind sie eigentlich, deine topic postings? sowas wie im depeche mode fred ist für dich topic? oder dein swimming pool gelaber? du postest dutzende male in den blockplatin thread, ohne das album gehört zu haben, aber das ist für dich topic?
Sodi
Grob geschätzt sind seit jeher ca. 80% all meiner Postings on topic.
Und freilich ist ein "DM interessiert niemanden mehr" ein Meinungsposting zum topic des Threads, klare Sache.
Das Swimming Pool Gelaber (welches ziemlich selten vorkam in letzter Zeit) ist freilich off-topic, aber halt ein purer laut.de-Classic und unverzichtbar.
Und natürlich muss ein Haft-Supporter der ersten Stunde was zu Hafts neuem album schreiben über das ich schon viel erfahren habe, Singles, Interviews, etc. Waslos?
Sodi
Grob geschätzt sind seit jeher ca. 80% all meiner Postings on topic.
Und freilich ist ein "DM interessiert niemanden mehr" ein Meinungsposting zum topic des Threads, klare Sache.
Das Swimming Pool Gelaber (welches ziemlich selten vorkam in letzter Zeit) ist freilich off-topic, aber halt ein purer laut.de-Classic und unverzichtbar.
Und natürlich muss ein Haft-Supporter der ersten Stunde was zu Hafts neuem album schreiben über das ich schon viel erfahren habe, Singles, Interviews, etc. Waslos?