Locked Up
18 Karat beißt inmitten dieser ganzen Schusswechsel bestimmt gerade wutverzerrt in die goldene Maske, da er hinter schwedischen Gardinen nur schwer mitmischen kann. Via eines Briefes, den er seiner Frau zukommen ließ, meldet sich der maskierte Rapper nun zumindest indirekt zu Wort.
Er bekomme auch im Knast mit, was "gewisse Fotzen" machen würden, und müsse einiges loswerden. Er beschuldigt seine "angeblichen Brüder", ihn fallen gelassen zu haben und Lügen über seine Frau zu verbreiten. Es sei leicht, auf jemanden einzutreten, der sich nicht wehren könne, doch der Tag werde kommen, da werde er sie alle "gerade machen". Konkret meint er damit wohl Jigzaw, der in den vergangenen Monaten immer wieder Disses in seine Richtung schickte.
18 Karat ruft zudem dazu auf, dass man bitte aufhören solle, seine Frau anzuschreiben und ihr einzureden, dass er sich nicht ändern werde. Er sei zwar nicht immer loyal und treu gewesen, aber dafür habe er ja die loyalste Frau auf der Welt geheiratet. Abschließend stellt er in Aussicht, "viel zu sagen zu haben", wenn er erst wieder auf freiem Fuß ist. Seinen Brief beendet er mit den Worten "Mr. und Mrs. 18 Karat gegen den Rest der Welt." Wie süß.
Hier könnt ihr den Brief in Gänze lesen. Danke an die Kollegen von HipHop.de für den Schreenshot.
1 Kommentar mit einer Antwort
...süße Schrift...nicht böse gemeint, muss mir nur gerade so ein hartes Maskenfoto von ihm vorstellen und daneben dann die Zettel hier
Och, ich finde das 'niedlich' und schön retro...ich meine, wer schreibt denn bitte noch händisch oder überhaupt Briefe? Muss man sich auch erst wieder dran gewöhnen (aber die !!! darf Karat sich gerne wieder abgewöhnen)