Wer steht wo?
Jeden Tag gibt es dreißig neue Headlines zum Thema 'Kollegah und der Echo'. Erst war es eine Diskussion zwischen Preisverleihung und Rapper. Dann hat Kollegah es zu einem Krieg zwischen Rap und den Medien erklärt. Während Rap noch herausfinden muss, wie er eigentlich zu diesem ganzen Mumpitz steht, schalten sich nun gefühlt im Stundentakt neue Spieler in diesen Battle Royal-Alle-gegen-Alle-Brawl ein.
Das Feuilleton. Ein Klassik-Quartett. Die AfD. Die Geißens: Niemand ist sich zu schade, keinem ist es zu blöd, noch ein bisschen Medienrummel aus diesem schon vor zwei Tagen krepierten Pferd zu treten. Nur: Je zahlreicher die Fronten, an denen um sich geschossen wird, desto komplizierter wird es nachher, die Seiten zu klären. Stehen jetzt die Medien auf der Seite der AfD? Und Campino auf Seite der Geißens? Sun Diego auf der Seite von Kollegah?
Um #faridbang mit seinen eigenen Worten zu zitieren: Er ist nichts weiter als ein "Asozialer Marokkaner", der unsere Werte verachtet und nicht in unser Land gehört! #echo2018 #echoawards2018 Mein Kommentar dazu: https://t.co/HoqFxhyZsn pic.twitter.com/KSEwWoQhi9
— Dr. Alice Weidel (@Alice_Weidel) 13. April 2018
1 Kommentar
Seite 1: Autor beschwert sich darüber, dass jeder seinen Senf zu dem Thema abgibt.