Schlaflos? Bewusstlos!
Apropos wenig lebensfroh: Um Trettmann mach' ich mir wirklich ein bisschen Sorgen, der sieht halt so gar nicht glücklich aus und vermittelt auch echt nicht den Eindruck, als habe er noch irgendeinen Hauch von Spaß an seiner eigenen Musik. Oder sonst an irgendetwas. Das (zumindest in meiner Wahrnehmung) beherrschende Gefühl auf "Insomnia" war ohnehin schon bleierne, alles erdrückende Lustlosigkeit. Diese mit Kontrabass arrangierte Version von "Für Dich Da" potenziert das noch einmal:
Wie so oft, fasziniert mich auch hier die Kommentarspalte. Die Leute da finden das "wunderschön", halten es für einen "Banger", "ein Brett", während ich mich bein Versuch, meine bis zu den Hüften eingeschlafenen Füße wieder aufzuwecken, frage, ob ich gerade dasselbe Lied gehört habe.
Ernsthaft, das klingt doch so dröge, erschöpft und ausgelaugt, eigentlich wundert mich, dass denen keine Speichelfäden aus den hängenden Mundwinkeln trielen. Alter, ich hab' wirklich das Gefühl, ich ersticke in diesem Song, und dazu müssen wir gar nicht über die Klamotten sprechen, in die sich Levin Liam da geworfen hat.
Ist das noch Rap, eigentlich?
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