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Emotionale Ansprache

Die Entscheidung der Grand Jury, dass sich Polizist Darren Wilson, der im August unter unklaren Umständen den unbewaffneten Teenager Michael Brown erschossen hatte, dafür nicht vor Gericht verantworten muss, hat in den USA landesweite Proteste ausgelöst. Nicht nur in Ferguson, wo damals die tödlichen Schüsse fielen, sondern auch in vielen weiteren amerikanischen Städten kam es zu nicht immer friedlichen Protesten.

Auch in der Musikwelt trifft die Entscheidung auf Entsetzen. So äußerten sich unter anderem Pharrell, Big K.R.I.T. und Q-Tip, einige Künstler wie Macklemore nahmen gar an Protestmärschen teil.

Besondere Beachtung erhielt aber Killer Mikes emotionale Ansprache, die er kurz nach der Bekanntgabe durch den Staatsanwalt auf einem Run The Jewels-Konzert in St. Louis hielt. Mit den Tränen kämpfend, drückte er seinen Unmut über die vermeintliche Ungerechtigkeit aus: "Ich habe einen 20-jährigen und einen zwölfjährigen Sohn. Und ich habe solche Angst um sie." Die Rede seht ihr hier im Video:

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