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Präsenz zeigen!

In der Zeit, in der ihr alle Hörspiele hört, kann ich dann ja lesen. Zum Beispiel die wirklich nicht unspannenden Gedanken von Talib Kweli zur Schräglage der Nation.

Gar nicht besonders reißerisch, sondern ziemlich strukturiert erklärt sein Artikel, warum er Donald Trump als Bedrohung betrachtet, gegen die es nicht nur anzuschimpfen, sondern aufzustehen gilt.

"Hashtags und Retweets sind niedlich und verschaffen uns allen ein warmes, kuscheliges Gefühl, aber mit handfester Präsenz auf der Straße gibt es keine Bewegung. Viele Arbeitnehmer sagen, sie haben nicht den Luxus, Zeit abzwacken zu können, um sich Trump entgegen zu stellen. Der Punkt ist aber doch: Wir haben nicht den Luxus, es nicht zu tun. Also werde ich tun, was ihr nicht könnt. Als Künstler und mein eigener Boss kann ich meine Zeitpläne leichter umplanen als jemand, der in einem Angestelltenverhältnis steht. Also werde ich so oft auf der Straße präsent sein, wie es nur geht. Ich weiß nicht, was sich daraus entwickelt, ich habe so etwas noch nie zuvor getan. Aber ich kann nicht herumsitzen und nichts tun. Ich bin nicht reich, ich muss immer noch für meinen Lebensunterhalt arbeiten, was ich auch tun werde. Aber wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, werde ich auf die Straße gehen und Solidarität zeigen, so lange ich kann. Ich bete dafür, dass ihr mich begleitet, wann immer ihr könnt. Friede und revolutionäre Liebe euch allen."

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