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Ja, tschüß, ne?

Auf Nimmerwiederschaun hat sich mit "Still King" angeblich auch Kollegah verabschiedet. Ich glaub' noch nicht so recht dran, wäre allerdings bereit, die bosslose Zeit in vollen Zügen zu genießen. Wobei momentan von Funkstille noch keine Rede sein kann: In Woche eins nach Kollegah hat uns selbiger gleich mit dieser Zugabe bedacht ...

... über die ich euch nullkommanichts sagen kann, weil ich bisher einfach nicht masochistisch genug war, um mir eine weitere Stunde die olle Kamelle Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär vorkäuen zu lassen.

Süß aber: eine Seite namens maennersache.de berichtet über Kollegah und scheint jedes Wort, das von seinen Lippen tropft, für bare Münze zu nehmen und dankbar aufzusaugen: "Rap-Star Kollegah beendet seine Karriere", schreit die Headline, "und nennt seinen genauen Kontostand!" In einer Textzeile, nämlich. Also muss es stimmen. Wie gesagt: süß.

Ob die Zahl nun der Realität entspricht oder nicht: Am Hungertuch nagen dürfte Kollegah nicht, und dass er seinen Wohlstand gerne raushängen lässt, steht auch außer Frage. Womit er, jedenfalls in diesem Punkt, das Gegenteil von Katja Krasavice wäre: Sie erklärte jüngst, sie untertreibe eher, wenn es um ihr Vermögen geht, ihr Reichtum sei ihr peinlich. Haben wir hier die Definition von Luxusproblem?

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5 Kommentare mit 2 Antworten

  • Vor 12 Stunden

    Das „Konzert“ ist zusammengeschnitten, siehe etwa bei 23:30. Scheiße klingen tut es trotzdem. Vergleicht den Müll doch mal z.b. hiermit: https://www.youtube.com/watch?v=sinn4aAKDkc

  • Vor 12 Stunden

    Da komme ich ja nach 10 Minuten reinhören direkt wieder in den Hater-Modus:

    - Grundidee ist kacke.
    - Songauswahl ist kacke.
    - Kollegah ist kein Musiker, dessen Songs man in Unplugged eine interessante oder neue Nuance verleihen kann.
    -Die arme Sängerin klingt so, als habe man sie direkt von einer Abi-Feier herausrekrutiert.
    - Die Instrumentalisierung ist echt uninspiriert und das Mixing einfach viel zu trocken; Kollegah und Asche zu laut, die Sängerin zu dünn.

    Ich glaube das, was Kollegah am Ende das Genick gebrochen hat in seiner musikalischen Karriere, ist die Tatsache, dass er irgendwann selbst die kreative Vollmacht hatte. Selfmade oder ein anderes vernünftiges Label hätte ihm solche Moves ausgeredet oder zumindest Schadensbegrenzung in Form von Qualitätssicherung betrieben.

    • Vor 8 Stunden

      Gehe bei allen Punkten mit außer das mit der Grundidee, die ist schon solide, aber zu Kollegah hätte halt ein Orchester mit Chor oder wenigsten ein Streichquartett plus Perkussion gepasst, nicht diese komische Band.

  • Vor 11 Stunden

    Klingt, als würde er sich selbst parodieren wollen.

  • Vor 8 Stunden

    Eigentlich ganz coole Idee, so ein bisschen den intimen Kollegah zu hören auf kleiner Bühne mit echten Emoti...ne ne diese Ausführung ist recht ungeil, versprüht den Charme einer Playback Aula-Aufführung der hippen 10 b.

    Irgendwo hier hab ich was mit Chören gelesen, die besser gepasst hätten. Wäre epischer, mehr cringe, Pathos, aber wohl auch mehr entertainment, denn kolle performed hier tatsächlich teils gute, verdiente Songs