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Der Kuchen ist groß genug!

Boxer sollten ihre Händel eigentlich im Ring und mit den Fäusten austragen, so wie Rapper die ihren mit Worten. Eine Meinung, die Kollegah vertritt. Auch öffentlich. Seinen Appetizer für den anstehenden Selfmade-Labelsamper "Chronic III" interpretierten viele als Hieb in Richtung von Manuellsen und sein "Killemall". Wars ja wohl auch - aber für Kollegah deswegen noch lange kein Grund, um die Hetzerei gegen Kollegen, die sich in der Kommentarspalte abspielte, unwidersprochen hinzunehmen.

"Der Deutschrapkuchen ist heutzutage groß genug", schreibt er in einem noch viel ausführlicherem Statement. "Jeder, der Talent hat, soll davon essen. Das heißt nicht, dass ich hier auf Love, Peace und Harmony machen will, wer mich angreift, den fick ich, aber Leute wie (nur als Beispiel) Manuellsen oder PA Sports, die seit über 10 Jahren rappen, Talent haben, Inhalte vermitteln, nie aufgeben, ihrer Schiene treu bleiben, haben - ganz unabhängig davon, ob man ihre Musik feiert oder nicht - einfach mehr verdient, als auf Hautfarbe oder Größe reduziert zu werden."

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Doubletime Kuchen für alle!

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