Red mit der Wand
So zuverlässig man bei self titled Albumtiteln die Uhr danach stellen kann, dass Pressetexte zur absoluten Arschkriech-Hochform auflaufen, so kann man sich auch sicher sein, dass Fler keine Chance ungenutzt lässt, um gegen alte Freunde nachzutreten. Eigentlich dürfte der Berliner ja gerade eher nicht zu Scherzen aufgelegt sein, aber wer noch Restweifel daran hegte, dass es zwischen ihm und seinem früheren Haus- und Hofproduzenten Simes im Frieden auseinanderging, den strafte Patrick Losensky diese Woche Lügen.
Simes, den der Umgang mit Fler wohl so nachträglich geschädigt hatte, dass er fortan nur noch solo EDM-Mucke veröffentlichen will anstatt für andere Rapper zu produzieren, verkündete am Wochenende den Release seiner ersten Single. Sein ehemaliger Freund reagierte auf gewohnt erwachsene und rationale Art und Weise:
Später legte er dann in einem separaten Post nach und warf Simes Frau vor, ihn aufgrund ihrer Komplexe "aus Berlin wieder in ihr Dorf geekelt" zu haben, und impliziert, dass Simes schon vermehrt wegen ihm bei der Polizei durchgeklingelt habe. (Das ist nicht der Flex, für den er ihn hält.)
Simes selbst handhabt diesen Beef, wie er es seit Tag eins der Trennung tut: Er hält seinen Mund und lässt Fler weiter fleißig mit der Wand reden.
1 Kommentar mit 5 Antworten
Zahl lieber mal die 65.000€ an Änis, du Hund!
ich denke viele hier finden nicht so lustig wenn geld umverteilt von arm zu reich so wie du
Ist nicht mein Bereich, dürfte aber gem. § 809 ZPO wie folgt sein: Das Ordnungsgeld geht an den Staat, nicht an die andere Bratwurst. Kriegt der Staat die Kohle nicht, gibt´s ersatzweise Ordnungshaft. Was auch ein toller Rappername wäre. Für die Streetz-Credibility und so.
890 ZPO
Craze fordert Gerechtigkeit für Bushido! Dank Fler ist crazeguterjunge