Zu fame für Therapie?
Wer kennt ihn nicht, den "Kampf mit inneren Dämonen"? Shirin David offenbar auch, sie macht durchaus kein Geheimnis daraus, dass sie mit mentalen Problemen zu schaffen hat. Professionelle Hilfe will sie trotzdem nicht in Anspruch nehmen: Sie hält sich für "zu berühmt" dafür.
"Jetzt erklärt mir mal, wem genau ich da vertrauen soll (...) Meine Krankenkassen-Akten wurden von Assistenzärzten und Krankenschwestern rumgereicht", begründet sie ihren offensichtlich völlig fehlenden Glauben an das Berufs-Ethos der Therapeut*innen, die ärztliche Schweigepflicht und den Datenschutz. Sind das schon behandlungsbedürftige Trust-Issues, eigentlich? Wie einsam muss diese Frau sein?
Die Vorstellung find' ich fast so traurig wie diese Bilder, wo sie da in irgendeiner Drogerie vor ihrem eigenen Pappaufsteller ihre eigenen Schönheitsmittelchen in den Einkauskorb packt. So sieht also dieses Superstar-Leben aus, von dem die alle reden? Na, danke.
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