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FKA Nix

Eine der Karrieren, um die ich bis heute trauere, ist die von ABRA. Die hatte mit ihrem ersten Launch bei Awful Records eigentlich alle Aussichten, ein Indie-R'n'B-Darling zu werden, irgendwie kamen dann aber trotzdem nie die richtigen Features oder richtigen Songs zur richtigen Zeit. Stand jetzt, ist sie ein One-Album-Wonder, obwohl sie immer wieder eigentlich ganz cooles Zeug und bisweilen sogar eine Playboi Carti-Kollabo veröffentlicht hat. Vielleicht war sie immer ein bisschen zu underground und gegen den Mainstream für ihr eigenes Wohl.

Geile Musik produziert sie ja immer noch, wie ihre neue sechsminütige Single "FKA Mess" beweist. Das ist kein FKA Twigs-Disstrack, sondern sechs Minuten reine Dancefloor-Vibes, die einmal mehr ihre Indie-Pop-Sensibilitäten, ihre R'n'B-Vocals und ihr Gefühl für extrem gute Electronica kombinieren.

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