Doubletime: Nick Cannons Millionen-Klöten

Nasty

Wenn ihr jetzt denkt, dass ich diesen Freestyle auch als Opener genommen habe, um diese Woche nicht über den tatsächlichen Studio-Output des Boys zu reden, dann täuscht ihr euch. Auch wenn ich der am Freitag erschienenen Single "Nasty" insgesamt nicht ganz so viel abgewinnen kann wie dem aus der Hüfte geschossenen Vierzeiler, wollen wir den Song ebenso wenig unter den Tisch fallen lassen wie die Tatsache, dass da ein ganzes Album dranhängt.

Das Positivste an "Nasty" ist tatsächlich die Gastrapperin DaCutie. Von der habe ich zuvor noch nie gehört, die haut hier aber echt ein paar funny One-Liner raus und lässt damit den Boy meilenweit hinter sich zurück. Er war wohl mehr damit beschäftigt, den Models im Video auf den Arsch zu klatschen als einen halbwegs interessanten Verse zu schreiben. Nicht, dass die Messlatte bei so einem Song besonders hoch läge, aber das klingt wirklich, als hätte er einfach das Mikrofon in seine Hose gesteckt und seinen Lörres spitten lassen.

Das zugehörige Tape "Der Pimp Im Purple Pelzmantel" habe ich noch nicht gehört, aber so langsam dürfte wahrscheinliche jede*r wissen, was einen auf einem MoneyBoy-Album erwartet, oder? In diesem Sinne: Turrrrrn up.