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Zehn Verletzte beim Videodreh

Etwas weit Unerfreulicheres ist längst passiert - bei einem Videodreh von French Montana in Miami. Während der Aufnahmen entbrannte in einem Restaurant ein Streit, angeblich ist zuvor jemand beklaut worden. Die Situation eskalierte, es fielen Schüsse, am Ende waren zehn Menschen verletzt. Vier konnten noch selbst ins Krankenhaus fahren, um die übrigen kümmerten sich Rettungskräfte.

French Montana sprach den Verletzten und ihren Angehörigen sein Mitgefühl aus. Man sei "zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen", twitterte er:

Inzwischen wurde bekannt, keiner der Verletzten schwebe in Lebensgefahr. Für French Montana könnte die Sache dennoch ein Nachspiel haben. Delma Noel-Pratt, Chief der Miami Gardens Police, sieht bei dem Rapper nämlich eine Mitschuld: Er habe ohne Genehmigung gedreht und damit nicht nur gegen Vorschriften verstoßen, sondern auch für eine Gefahrenquelle gesorgt: "Hätte er sich an das Protokoll gehalten, wäre Polizei vor Ort gewesen und hätte die Leute schützen und geeignete Maßnahmen ergreifen können, sobald die Situation aus dem Ruder läuft."

Ob sich French Montana diesen Schuh anziehen will, bleibt fraglich. Er behauptet ja, es sei gar kein geplanter Videodreh gewesen, er habe in dem Lokal im Kreise seiner Homies lediglich den Release seines Mixtapes "CB6" begießen wollen.

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