Hätten Sies gewusst?Wir sehen: Für Sounduntermalung, griffige Slogans oder einen müden Lacher ist Hip Hop gut genug, ansonsten dient er auch 2023 noch als bequemer Sündenbock für alles, das gerade irgendwo schief läuft. Zum Beispiel, so teilt es die Gewerkschaft der Polizei in Hamburg mit, trägt …

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  • Vor einem Jahr

    Diese RTL/Bildzeitungspose schon. So stehen nur Leute die ganz doll empört sind. Polizei schön und gut. Aber die Gewerkschaft der Polizei ist ein Kackverein. Übrigens ist sie nicht Die eine Gewerkschaft der Polizei, sondern nur die eine die immer so einen Müll redet.

    • Vor einem Jahr

      Bullen sind keine Arbeiter Bullen können niemals Gewerkschaftler sein!

      ACAB

    • Vor einem Jahr

      ACAB :D Sehr differenzierte Sichtweise :lol:

    • Vor einem Jahr

      Ich finde ACAB auch schwierig wegen dem All. Meine persönliche Erfahrung mit Polizisten war allerdings zu 90% sehr negativ. Dass es eine Polizei braucht 8st kein Frage. Dass unsere Polizei besser ist als zb in USA (Ausbildung) ist auch zum Glück eine Tatsache. Allerdings sind die bekannten Vorfälle, der Rassismus und die Rambomentalität vieler Bullen (vorallem mit 2 Sternen oder weniger) auch ganz grosse Probleme. Und dieses Quatschargument, dass die Polizei nunmal Recht hat und mit Respekt behandelt werden muss finde ich bescheuert. Wenn ein Bulle unfreundlichviwt bin ich ganz sicher nicht freundlich. So wie ich das mit allen Menschen mache.
      Zu Silvester: Dumme Diskussion. Gestern müssen nicht verschärft werden sonden d i e vorhanden angewandt werden. Und ganz ehrlich wenn die Bullen an dem Tag, in der Gegend nicht mit mehreren Autos unterwegs sind, sondern alleine mit 2 Leuten in Hinterhalte gelockt werden ist es einfach dumm. Da hätte ich auch verstanden wenn die mal ihre Knarre benutzen. Aber dann hätte es ja eine andere Diskussion gegeben.

    • Vor einem Jahr

      @Koopsta: "Dass es eine Polizei braucht ist kein Frage." Doch, das ist eine Frage. Eine sehr wichtige sogar. Und die hängt für mich ziemlich eng damit zusammen, warum ich den ACAB Slogan problematisch finde.
      Denn das Problem ist für mich nicht der einzelne Cop, der halt ein Arschloch ist, und dem man deswegen auf´s Maul hauen will (was ohne Zweifel sehr häufig mehr als berechtigt ist), sondern das System Polizei, in die einzelne Person sich bewegt. Und dieses Herrschaftssystem ändert man nicht dadurch, dass man stated, dass jeder Cop pauschal ein Hundesohn ist. Was soll das bringen, außer einer temporären Energieabfuhr, wenn einem im Kessel mal die Sicherung durchbrennt? Das ist auch mal notwendig, führt aber für mich am Thema vorbei.
      Es gibt ne ganze Menge Ideen zu einem Leben ohne Polizei, es lohnt sich, da mal reinzuschauen:

      https://blogs.taz.de/dissenspodcast/111-de…
      https://www.transformativejustice.eu/wp-co…
      https://copwatchleipzig.home.blog/2020/10/…

      Wenn Du Bock hast, dich etwas intensiver mit der Hinterfragung der europäischen Idee von Bestrafung an sich auseinander zu setzen, kann ich u.a. dieses Buch sehr empfehlen:
      https://www.klett-cotta.de/buch/Geschichte…

      Ansonsten hat Tooli natürlich vollkommen recht. Cops sind keine Arbeiter:innen. Cops können deswegen niemals Gewerkschafter:innen sein!

    • Vor einem Jahr

      in *dem* die einzelne Person sich bewegt.
      Editfunktion statt Bullen!!

    • Vor einem Jahr

      Wer sich in diesem Schweinesystem freiwillig in die Knüppelgarde des Kapitals einreiht ist für mich per se ein B*stard, da kann man auch noch so ein "korrekter" Familienvater, der ja "eigentlich auch eher links" (wie oft ich sowas schon gehört habe) ist, du schiebst Menschen ab und zückst die Waffe, wenn dein Boss es für befiehlt. Hab ich null Respekt für und da bin ich auch gerne verallgemeinernd, ACAB.
      Oder, um es mit Prezidents Worten zu sagen, auch wenn er das nicht explizit auf Bullen bezogen hat: sie können sich menschelnd verhalten, aber niemals richtig menschlich.
      Und um es mit Ilhan44s Worten zu sagen, auch, wenn das sehr anekdotisch ist: deine Kindheit wurde durch die Zeit beendet, meine durch den Gerichtsvollzieher

    • Vor einem Jahr

      @Tooli: ich versteh den ganzen Hass, wirklich. Aber bevor jemand überhaupt bewusst die Entscheidung treffen kann, sich in die "Knüppelgarde des Kapitals" einzureihen (was das System Polizei ist, da stimme ich dir vollkommen zu), muss diese Person ja erstmal reflektieren, dass die Polizei eben genau das ist. Und das machen viele Menschen nicht. Für viele ist die Institution Polizei schlicht eine gesellschaftliche Notwendigkeit, siehe Koopsta. Und ich glaube kaum, dass man diese Menschen mit ACAB Parolen überzeugen kann. Und das müssen wir, wenn uns wirklich etwas an gesellschaftlicher Veränderung gelegen ist, und wir nicht nur gemütlichen Szenelinken-Antifa-Trillifitti veranstalten wollen.

    • Vor einem Jahr

      Danke, Caps, den kannte ich noch nicht.

    • Vor einem Jahr

      @gueldi Habe die Sachen aus link 2 und 3 mal quergelesen, zugegeben habe ich die Skeptiker-Brille dabei aber vom Start weg nicht wirklich beiseite legen können.

      Ist ganz bestimmt vieles richtig, was da an Problempunkten der Polizei aufgeführt wird und ich befürchte auch, dass neben vielen strukturellen Problemen/Missbräuchen und den ganz massiven Skandalen (wie zB in Dessau) zumindest ein Teil davon tatsächlich schon dem Konzept innewohnt und sich somit auch nicht herausverbessern ließe.

      Was ich aber auch bei link 3 nicht finde, obwohl der Titel "Eine Welt ohne Polizei?" mMn genau die Behandlung dessen nahelegt, ist eine auch nur entfernt realitätstauglich erscheinende Alternative zum staatlichen Gewaltmonopol. Prävention schön und gut, aber bei "gemeindebasierte Sicherheit" gehen ehrlich gesagt schon meine Alarmglocken an, ich habe weder Bock auf gegenseitige Überwachung noch auf Bürgerwehr-Szenarien. Ich finde man muss gar nicht direkt zu den genannten Gewaltverbrechen springen, um Fragen zur Durchführbarkeit zu haben, einfacher Diebstahl und vor allem Nötigung/Zwang mit Gewaltandrohung genügen da mMn schon.

      Bei diversen Veränderungen bin ich ja sofort dabei, zweifellos gibt es viel Verbesserungspotential bzw. die unbedingte Notwendigkeit dazu. Aber eine Zivilisation ohne Kriminalität halte ich tatsächlich für reine Utopie und um die muss sich halt wer kümmern...

    • Vor einem Jahr

      @Tooli
      Mit fällt da von Prezident eher

      "Nicht wenige die "Fick die Bullen" rufen, könnten selber welche sein - Alter, deine Antihaltung hat mit meiner nichts gemein"

      ein (nicht auf dich gemünzt) :) Aber ich bin mir schon bewusst, dass meine weniger ablehnende und eher kooperative Position der Polizei ggü. unter anderem das Produkt meiner systematischen Bevorzugung (im Sinne von Abwesenheit von Benachteiligung) ist.

    • Vor einem Jahr

      "Do not be fooled. The police do not enforce justice, they enforce privilege, property, wealth, and power."

      Und ja, gueldi, ich verstehe den diplomatischen Ansatz, aber ich bin viel zu frustriert und desillusioniert für sowas. Und ich glaube auch nicht, dass dein Ansatz, die Drexxbullen mit Kuschelrhetorik auf "unsere Seite" zu ziehen, jemals fruchten wird, weil die Knechte, die sich für den Dienst bewerben, da großteils gar keinen Bock drauf haben und der Korpsgeist auch einfach viel zu durchdringend ist.
      Ein Bulle ist ein Bulle ist ein Bulle und das bleibt er auch - also Messer raus und Steine drauf

    • Vor einem Jahr

      Nein, die Illusion, dass man den Cops nur mal Bakunin zu lesen geben muss, und dann schmeißen die hin, habe ich definitiv nicht.
      In seiner Bubble beim Bierchen zu sitzen und sich gemeinsam Gewaltfantasien hinzugeben, halte ich allerdings auch nicht gerade für zielführend.
      Also was machen wir dann

      Achso, solltest Du tatsächlich mit gezücktem Messer auf die Cops losgehen, will ich nichts gesagt haben. Treffe nur verhältnismäßig selten Leute, die das tatsächlich durchziehen, und die sind dann auch nicht gerade politisch motiviert...

    • Vor einem Jahr

      Also was machen wir dann*?

    • Vor einem Jahr

      Das mache ich natürlich nicht, das war ne line vom vorletzten Tamas-Album, was ich anbei mal so als Empfehlung in die Runde werfe. Ohnehin sind meine Steinewerferzeiten schon was länger vorbei, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen :^)
      Ich weiß wie gesagt auch nicht, was zu tun ist. Ich bin wie gesagt einfach nur noch frustriert, wie man aus meinem Sermon ja auch herauslesen kann.

    • Vor einem Jahr

      Oh, okay - den Querverweis hab ich nicht gecheckt und war deswegen etwas irritiert.
      Achja, fuck, es IST ja auch einfach beschissen frustrierend, kann man sich auch nur schwer schönreden. Ich versuchs trotzdem irgendwie, sonst werd ich hart zynisch, und das tut mir auf Dauer gar nicht gut.

    • Vor einem Jahr

      Dafuq did I just watch? :koks: :lol:

    • Vor einem Jahr

      Kann das gar nicht oft genug sehen, das Ende killt mich jedes Mal :lol:

    • Vor einem Jahr

      :lol: ROFLROFLROFL!!!!!!!!!!!!

  • Vor einem Jahr

    Hätte ja eigentlich eher gedacht, gefesselte Menschen, die sich in Polizeigewahrsam "selbst entzünden" schadet dem Ansehen der Polizei und verstärkt Feindseeligkeiten/schürrt Hass gegen die Polizei. Aber ich kein PR-Experte.

  • Vor einem Jahr

    Fuck a cop, hau' ihm auf den Kopf, Dicker und dann renn'/
    Lock' ihn in die Blocks, stell ihm eine Falle mit der Gang/
    Wirf die Molotovs, mach dem kleinen Schweinchen ein Geschenk/
    Guck er ist kein Gott, was nützt ihm die Rüstung wenn er brennt

    https://www.youtube.com/watch?v=yZKZ6v6gmE…

    Checkt Ilhan44 aus, erwerbt Ilhan44

  • Vor einem Jahr

    Denke es ist eher dieser „Rock and Roll“ der den Halbstarken Flausen in den Kopf setzt, sowas gab es zu meiner Zeit nicht.

  • Vor einem Jahr

    Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.