Ungeschnitten.
Wirft man einen Blick auf die ersten Suchmaschinen-Treffer zum Stichwort "Kanye West", wirkt dieses kürzlich aufgetauchte Interview aus dem Jahr 2013 fast schon wie Meditation. Keine wütenden Ausraster, kein kleinkindliches Macho-Gehabe, kein Größenwahn. Einfach nur ein verdammt talentierter Musiker, der über andere verdammt talentierte Musiker redet. Für die Ye-Jünger bedeuten diese zwanzig Minuten Balsam auf der geschundenen Fanseele, für alle anderen eine freundliche Erinnerung, dass es manchmal eben doch erleuchtend sein kann, Yeezus Gehör zu schenken.
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