Enden, wo es am schönsten ist
Ebenfalls am Ende eines langen Schaffens befindet sich inzwischen Daddy Yankee: Dafür, dass Reggaeton in unseren Breitengraden doch die meiste Zeit ein ziemliches Nischenphänomen war, muss man ihm doch überhaupt erstmal die Kudos lassen, wie extrem kulturell relevant dieser Mann jetzt doch auch für uns über zwei Jahrzehnte hinweg war. Ich erinnere mich daran, dass "Gasolina" einer meiner ersten richtig aktiv mitbekommenen MTV-Staples war, und dann ist er über die Jahre einfach nie weggegangen. "Rompe", "Despacito", "Con Calma", er war einfach immer da.
Aber alles hat ein Ende, also beschließt der Chef seines Genres, dass er lieber on top gehen möchte, als langsam in der Irrelevanz zu verschwinden. Ein letztes Album soll es noch geben, dazu eine große Abschieds-Tournee und fertig ist die Laube. Dazu gibt es nur eine Sache einzuwenden:
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