Es gibt nichts Nervenderes
Eine Praktikumsstelle hat Snoop Dogg zum Glück nicht mehr nötig. Gut, denn die Lust aufs Reisen vergeht ihm offenbar auch zunehmend. Nach Schweden kommt er, nachdem er dort von der Polizei drangsaliert wurde, so schnell jedenfalls nicht mehr, ließ der Doggfather wissen. Österreich dagegen steht offenbar (noch) nicht auf der schwarzen Liste: Jedenfalls trat Snoop unlängst in der Arena in Wien auf.
Ein Abend, der Autor Samir H. Köck zu einer Review trieb, die den Preis "der Woche dümmster Artikel über Hip Hop" schon einsackt, während man mit dem Überfliegen noch nicht fertig ist. "Es ist nicht schwer, nach einem Deutsch-Rap-Vorprogramm cool zu wirken", eröffnet Köck, denn: "Es gibt kaum Nervenderes als deutschen Hip-Hop." Okay, da fielen mir zwar ein oder zwei Dinge ein, aber Nervigkeit ist ja eine höchst subjektive Angelegenheit. Dann wird es aber erst richtig ekelhaft:
"Egal ob es sich bei den Rappern um Trademark-Piefke oder um Zugereiste aus dem Orient handelt, die am deutschen Wesen genesen wollen. Deutschrap ist spießig, wenn er locker sein will, platt, wenn er sich in poetische Pose begibt. Einzig deutscher Country dürfte die noch effizientere Foltermethode sein."
3 Kommentare mit 3 Antworten
jaja, "trademark piefke"...die neid-zerfressenen schluchtenbewohner können froh sein das titos partisanen am ende von ww2 nicht weiter gen westen marschiert sind. sonst wäre ösiland heute eine slowenische unterprovinz.
Gut für die Slowenen, dass es nicht so kam
Ist halt bitter wenn sich kein Schwanz mehr für das eigene Land interessiert und man jegliche weltpolitische Relevanz verloren hat. Aber Österreich wird immer Falco haben, also Kopf hoch.
Und Christina Stürmer, biatch
Auf jeden Fall, no hate. Ich mag die östereicher
Kommen sich jetzt cool vor, die Schluchtenscheißer, nur weil sie Money Boy und Crack Ignaz auf ihrer Seite haben.