Geschmackloser geht immer
An gequirlten Schwachsinn aus der Richtung von Kanye West haben wir uns inzwischen halbwegs gewöhnt. Dass er aber immer noch eine Nummer infantiler und geschmackloser agieren kann, verblüfft gelegentlich aber immer noch. Nachdem Gerüchte die Runde machten, seine Ex Kim Kardashian habe sich von Pete Davidson getrennt, witterte Ye wohl wieder Morgenluft und brachte über seinen Nachfolger das hier in Umlauf:
Yepp, sehr erwachsen, auch der kindische Seitenhieb auf Kid Cudi.
Kim Kardashian fand es jedenfalls gar nicht witzig. "Sie wird niemals zu Kanye zurückkehren, so wie er die Menschen behandelt, die sie liebt und respektiert", zitiert das XXL Magazine eine*n Insider*in. "Sie hat im Sinne der Kinder unglaublich für eine gute partnerschaftliche Sorgerechtsregelung gekämpft." Derartiges Benehmen Kanyes werde Kardashian nicht hinnehmen, so die Quelle weiter. Sie habe Kanye gebeten, den Post zu entfernen, doch er soll sich geweigert haben.
Inzwischen ist die Fake-Todesmeldung jedoch von Wests Instagram-Profil verschwunden. Unklar bleibt, ob ihm das jemand drastischer nahegelegt hat oder ob Kanye in einem klaren Moment vielleicht doch von alleine aufgegangen ist, wie daneben er sich aufführt.
So oder so ist Davidson nicht zu beneiden: Die ständigen Anfeindungen seitens seines Vorgängers hinterlassen bei ihm deutliche Spuren, wie die Kolleg*innen bei People herausgefunden haben. Schon seit April befinde sich Pete deswegen in Therapie: "Die ständige Aufmerksamkeit und die ganze Negativität, die Kanye ihm angedeihen lässt, triggern ihn und er musste sich professionelle Hilfe suchen." Das wiederum klingt für mich nach einem wesentlich reiferen Weg, mit Problemen umzugehen, als jemanden öffentlich für tot zu erklären.
1 Kommentar mit einer Antwort
Für mich klingt es eher nach der Vorarbeit einer riesigen „amimäßigen“ Klage.
Macht ja auch Sinn, da bürstet man eine Kardashian und der ebenfalls gut betuchte Ex pöbelt einen zu.
Selbst wenn dem so wäre, tut sich Kanye hier keinen gefallen. Dieses Verhalten ist in keinem Kontext angemessen.