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(Kein) Statement

Wir scheinen die Rubrik "Ekelhaftes" erreicht zu haben, also ... Augen zu und durch. ("Augen zu" mögen alle, die bei Berichten über sexualisierte Gewalt eine Retraumatisierung befürchten, bitte wörtlich verstehen. Überspringt das und blättert gleich zur nächsten Scheiße weiter - oder überspringt auch das und steigt drei Slides später wieder ein.)



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Im Zuge der (schon wieder ziemlich im Sande verlaufenen) DeutschrapMeToo-Debatte wurden vor einiger Zeit auch Vorwürfe gegen Yin Kalle laut, und die Frau, die ihm Übergriffe vorwirft, soll nicht die einzige gewesen sein. Dazu veröffentlichte der Berliner nun dieses Statement ...

... das genaugenommen gar kein Statement ist. Er wolle die Vorwürfe nicht totschweigen, sich aber nicht öffentlich dazu äußern. Statt dessen habe er gemerkt, dass er "als Mensch und Künstler viel lernen" könne und sich "der Auseinandersetzung mit mir selbst" stelle. Ja ... well. Mag sein, dass das sein Versuch ist, halbwegs korrekt mit der Scheiße umzugehen, die er da angerichtet zu haben scheint. Es liest sich aber trotzdem wie eine Parade von Schadensbegrenzungsphrasen.

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